ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Die Stadt Biel, die Uhrenmetropole der Schweiz, liegt am östlichen Ende des Bielersees, am Fusse des Juras im reizvollen Seeland. Nachdem am Samstag ein kleines Einladungsturnier im Chess960 den Auftakt für die Großmeister und das Festival bildete, folgte am Sonntag das für das Endklassement (Grandmaster Triathlon mit Rapid/Klassisch/Blitz) gewertete Rapidturnier.
Die deutsche Nachwuchshoffnung Vincent Keymer zeigte mit zwei starken zweiten Plätzen und überragenden Partien eine beeindruckende Vorstellung, welche auf ein gutes Turnier hoffen lässt. Heute startete das C-HTO, ein offenes Turnier mit einer Beschränkung von 150 Teilnehmern, aufgrund der Corona-Beschränkungen mit einem umfassenden Schutzkonzept.
Die Schweizer um OK-Direktor Paul Kohler hat die Veranstaltung sehr professionell vorbereitet, alle Details entnehmen Sie bitte der ausgezeichneten Homepage.
Der vorgezeigte Weg scheint gangbar zu sein und könnte Vorbildfunktion für weitere schachliche Großveranstaltungen am richtigen Brett haben.
Favorit im C-HTO ist der französische Großmeister und Openspezialist Christian Bauer, gefolgt von dem algerischen Großmeister Bilel Bellahcene, eine kleine deutsche Delegation um die IM’s Gerlef Meins und Adrian Gschnitzer versuchen neben einigen schweizerischen Jungtalenten ihr Glück.
Mit dem Zeilenschreiber meinte es das österreichische Nachwuchstalent, Miriam Moerwald, heute sehr gut und büßte schon im achten Zuge eine Figur ein.
Neben den schachlichen Anstrengungen laden somit insbesonders die Schweizer Seenlandschaft und die Berge zur sportlichen Ertüchtigung ein.
Nachspieltipp: Rapid, 19.7.2020, David Anto Gujiarro-Vincent Keymer
Partien im klassischen Schach folgen am Dienstag, den 21.7.2020 (Bild)