Diskussion um Rückzug von Bindlach-Aktionär aus der Bundesliga

von ChessBase
28.04.2008 – Der Rückzug von Bindlach aus der Bundesliga kam für viele überraschend, nicht zuletzt für die Spieler, die z.T. noch von anderen Vereinen nach Bindlach gewechselt waren und sich nun wieder einen neuen Verein suchen müssen. In Stellungsnahmen haben einige Spieler, die von der Meldung bei der Europameisterschaft überrascht wurden, ihrer Enttäuschung Ausdruck gegeben. Für die Führung des Bundesliga e.V. haben sich Christian Zickelbein (Hamburger SK) und Till Schelz-Brandenburg (Werder Bremen) zu Wort gemeldet. Zickelbein hält u.a. die angegebene Begründung, die Bundesliga sei 'nicht optimal strukturiert', für vorgeschoben. Schelz-Brandenburg beurteilt u.a. das "Gerede von der Förderung der Jugend" als schädlich, da Jugendförderung nicht durch Ausgrenzung von Spitzenleistungen erreicht werde. Zudem werde einmal mehr demonstriert, dass die Abhängigkeit eines Bundesligavereins von einer einzelnen Person kein zukunftsträchtiges Modell sei. Stellungsnahmen bei schachbundesliga.de...

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