ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Aufgeheizte Stimmung vor dem Saisonfinale
Denn eins war doch vorher völlig klar,
hier ist nichts, nichts mehr, wie es war
Element of Crime
Sie zieht sich ja doch etwas hin, so eine DSOL-Arbeitswoche. Für die gut 600 SpielerInnen, viele viele Schiris, die Vierten Offiziellen, Hintertorkamera-Schiedsrichter, ZuschauerInnen, und überhaupt. Und natürlich für das Orga-Team beim Schachbund, die das Ganze zusammen mit ChessBase organisieren.
So eine DSOL-Woche voller Schnellpartien ist – ein massiver Kraftakt. Isso!
Doch wir hätten da einen Vorschlag, um die zeitliche Belastung einzuhegen. Denn … wie wäre es mit … Hyperbullet?
Hyperbullet ist einer der letzten Schreie, denn es verspricht den ganz ganz großen Nervenkitzel. Statt sich durch zähe 45 Bedenkzeitminuten zu quälen, spielt man mit satten 30 Sekunden für die gesamte Partie, oder alternativ auch gerne nur mit 15 – permanente Zeitnot ist von Beginn an garantiert!
Und das Gute daran – man muss gar nicht stark spielen! Es reicht, dass man flink ist wie ein Wiesel. Oder geschwind wie GM Andrew Tang, einer der Hyperbullet-Könige im Netz.
Mehr muss man eigentlich gar nicht wissen.
Bevor wir, liebe Leserinnen, darüber abstimmen - was genau wären die Vorteile einer im Hyperbullet gespielten Saison?
- ein neues Branding (aufregend!) – aus DSOL wird DSOHL, weil: Deutsche Schach-Online-Hyperbullet-Liga.
- weniger Cheating-Gefahren: schwer ist es, beim Bullet zu cheaten, und niemand müsste sich mehr sorgen, dass der Gegner da wieder die Engine hat mitlaufen lassen. Denn wer zwischenzeitlich seine Engine befragt, hat sofort auf Zeit verloren. Perfekte Welt.
Und Verdachtsfälle würde so schnell ohnehin niemand wahrnehmen können, geschweige denn melden und verifizieren! Das bedeutet Entlastung des Anti-Cheating-Teams – und das hat man dort nach drei langen DSOL-Spielzeiten nun auch wirklich mal verdient.
- Flott, flott: ein Mannschaftskampf würde nicht mehr den ganzen Abend dauern. Nach etwas mehr als einer Minute ist bereits Schluss.
Das ist sportliche Effizienz in Reinform: mehr Zeit für das Wesentliche, für den Klönschnack zwischendurch und für Geselligkeit – gerade uns SchachspielerInnen wird ja gerne vorgeworfen, dass wir uns dafür keine Zeit nehmen. Oder das gar nicht können. Kein Problem mehr, wenn erst Hyperbullet übernimmt.
- die wochenlange DSOHL-Vorrunde mit ihren sieben Runden wäre damit spielbar in 45 Minuten! Wir nennen das Fortschritt. In dieser Zeit schaffen Ding und Nepo bei der WM noch nicht einmal eine Entscheidungspartie in der Verlängerung. Das können wir besser. Oder zumindest - schneller.
- und wenn die Vorrunde sowieso schon fertig ist, warum spielt man nicht gleich ganz progressiv die gesamten K.O.-Runden hinterher?
Viertelfinale, Halbfinale, Großes Finale - ein Fest für die Zuschauer, denn an einem Abend können sie die komplette Liga miterleben! Und parallel dazu noch auf dem Smartphone eine Serie gucken. Und mit dem Hund Gassi gehen. Mehr Unterhaltung geht nicht.
Wäre das nicht der logische Schritt in eine noch goldenere Zukunft? Und was alles könnten wir dann tun mit der gesparten Zeit?
800 Jahre, das klingt gut – doch erstmal müssen wir die Zeitkontrolle schaffen
Bevor wir uns in eine neue digitale Woche stürzen – hier ein bisschen Aufwärmtraining für die geneigte Leserschaft. Etwas Workout und kerniges Kraftraining, um ins digitale Thema reinzukommen. Viel Erfolg!
(Überprüfen, ob die Antwort stimmt? Mit dem blauen Haken unten rechts im Bild.)
Für die Gutschrift der DWZ-Punkte sendet Eure Mail bitte an: ChessBase GmbH, Osterbekstraße 90a, 22083 Hamburg
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Fast die gesamte erste Liga ruht an diesem Montag, nur 11 von möglichen 80 Begegnungen werden heute gespielt. Die DSOL-Community nimmt offenbar gerne etwas Anlauf, ehe sie sich zur Wochenmitte dann in die nächste Runde stürzt.
Von den möglichen 16 Begegnungen der obersten Spielklasse hat allein Gambit Gusenburg seine Gegner heute einbestellt – und den SK Herzogenaurach mit einer 4:0 Packung in den Süden zurückgesandt.
Für einige ist der Montag wohl einfach noch zu früh in der Woche. Wir verstehen das gut!
Gambit Gusenburg hat sich, ganz wie von uns nach Runde 1 gemutmaßt, nach seiner Auftaktniederlage gegen Deizisau (ein junges Team aus dem Südweschda) schnell erholt und für die verlorenen zwei Bauern Mannschaftspunkte in den weiteren Runden reichlich Kompensation erhalten – ganz wie es sich für gepflegtes Gambitspiel gehört.
Mittlerweile robbten sich die Gusenburger auf den 4.Platz der Liga 1C. Ein beachtliches Resultat, vor allem, wenn man den kleinsten DWZ-Schnitt in seiner Staffel hat. Respekt, Respekt! Der Weg in die Play-Offs und zum Titel indes ist nicht mehr möglich.
Hier sei noch ganz schnell der Hinweis auf das Gusenburger Schnellschach-Open erlaubt, am 18.Juni zwischen Hunsrück und Hermeskeil. Mit echten Figuren, Brettern, Uhren. Und Menschen!
Werder-Heimsieg? Pustekuchen!
Ich will immer so viel erleben
und verschlafe doch nur die Zeit
Element of Crime
Oh no! Schlechte, ganz schlechte Nachrichten für alle Freunde, Bewunderer, AnhängerInnen und fünfzigtausend Fans des SV Werder Bremen. Die DSOL-Mannschaft hat schon wieder verloren!
Werder hat fertig
Hätten wir vielleicht doch warten sollen, bis es eine DSOHL-Hyperbullet-Liga gibt? Für die reguläre Bedenkzeit von 45 Minuten pro Partie (+ 15 Sekunden je Zug) waren wir Grün-Weißen zumindest heute noch einmal/ schon wieder zu indisponiert.
Schon nach weniger Zügen gewann ich einen Bauern (Dxh5!). Mein Gegner Andreas Peters aber erhielt starke Kompensation und setzte mich krude matt. Insgesamt also ein ausgewogener Verlauf.
Turm Leipzig fertigte einen nach dem anderen von uns ab, selbst IM Jonny Carlsenstedt wurde besiegt. Und in einer Art Konzertierter Aktion, ähnlich dem Schwarmverhalten der Lemminge, rauschten wir in gemeinschaftlicher Freude am Untergang einer nach dem anderen den Bach hinunter ins schachliche Nirwana.
Mit 0:4 und hängenden Köpfen verließen wir am Ende das Online-Weserstadion, sehr zum Entsetzen der konsternierten Bremer Schachfans.
Wie soll man sich das erklären? Kann man Gründe finden, so kurz nach dem Spiel?
Immerhin, Letzter sind wir noch nicht. Kann aber noch kommen, denn unser nächster Gegner Hannover 96 scharrt sicher schon mit den Figuren.
Am nächsten Spieltag entscheidet sich alles
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Und sonst so?
- Fulda 2 unterliegt mit 3:1 beim SC Geseke (Kreis Soest). Kann passieren.
- Die SF Spraitbach 3 und damit auch der von schon oft erwähnte Haudegen Daniel Filipovic haben diese Woche einen ziemlich schachfreien Liga-Abend. Warum ist das so? Der SV Piesau aus Thüringen gab kurz nach Eröffnung der Saison leider seinen Rücktritt bekannt, so dass die Liga 5C ihren Umlauf nur zu siebt spielt. Geht aber auch!
- Nordderby im Norden: In der 2A besiegt die Kieler SG den Hamburger SK 2 mit 3:1. Hummel Hummel!
Wer Elo-Routen hat wie in Kiel, der gewinnt auch gegen den HSK
- Showdown der Traditionsvereine in der 2C: bei Zehlendorf – Kreuzberg treffen in der 2C zwei große Namen und – sicherlich! - frühere deutsche Meister aufeinander! Es ist sozusagen das Union Berlin gegen Hertha BSC der DSOL.
Lange wird am Brett gerungen in der Hauptstadt, länger noch als bei den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Niemand macht Geschenke, und am Ende entführt Kreuzberg mit 0,5:3,5 die Punkte auf den Kiez.
Big point für Kreuzberg. Und Platz 2 in der Tabelle!
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Die schönsten Benutzernamen der Liga 2 – rein subjektive Auswahl!
Nordseepferdchen
Tiger Wutz
Makrelenbrötchen (offenbar jemand von der Kieler SG)
Pfötchengeber
legalize_caruana (fordert man bei Fulda 2)
TheGamechanger
Werderfan (Grüße nach Braunschweig!)
tigerinrente (und dieser Tiger spielt in Brackwede)
ChaosKaninchen (ja, ja, diese Kreuzberger!)
Tigergirl971
Kokusnuss25
Professor Hastig (mit Grüßen nach Stade)
Der_Mattmacher
Kleine Verschnaufpause für gestresste SchachspielerInnen
Dieser Mittwoch zeitigte lauter 1-3 Ergebnisse. Mal wurde auswärts gewonnen (1-3), mal zu Hause die Gegner umgebogen (3-1). Bei nur 12 Mannschaftskämpfen heute sahen wir unfassbare sieben Mal ein 3-1 - wie erwartbar ist denn so etwas? Wir wollten es nur erwähnen. War es am Ende ein Flashmob, und im Vorfeld abgesprochen von den siegreichen Teams?
Die 3-1 Gewinner waren die TSG Taucha (so kennen wir sie!), SV Erkenschwick 2, der Lauenburger SV, der SC Stadthagen, der SK Bad Homburg, die Kieler SG 2 sowie Bad Salzdetfurth 3.
Auch Hilchenbach mag mit im Arrangement für diesen fluffigen Flashmob gewesen sein, gegen Hannover 96 ließen sie sich aber offenbar ebenso wie der Hamburger SK 5 von der Euphorie des Gewinnens hinwegreißen. Und so gewannen beide mit 3,5 : 0,5 ein klein wenig zu hoch, um den so schön ersonnenen 3-1 Liga-Flashmob zu ergänzen. Schade.
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Die schönsten Benutzernamen der Liga 3 – rein subjektive Auswahl!
Harry The h Pawn
BlackMambaVII
Sister of little dragon (diese Hamelner wieder)
Theyellowoftheeg
Uggelguggel
DERHAI DAVYD
NoCarlsen
Elo-Hunter3
Diagonalspringer (jibt’s in Tempelhof, wa?)
urknaller (mit Gruß nach Nordwalde!)
Zwei ehrwürdige Vertreter der Hamburgischen Schachschule trafen sich heute an den virtuellen Brettern der Liga 1: die SF Hamburg, ober- und zweitligaerfahren, und der SK Johanneum Eppendorf, ober- und zweitligaerfahren auch sie.
UND: beide haben bereits einen großen Titel gewonnen in der DSOL der Vorjahre: Eppendorf war Sieger der 2.Onlineliga 2022, und ebenso gelang dies den SF Hamburg schon 2021, ein Jahr zuvor.
Wessen Form würde in dieser Spielzeit nun besser sein? Wir schalten in die Liga 1C!
Gucken wir doch einfach mal ganz unverfänglich rein, bei Florian Kull (SF Hamburg) – Dennis Johannsen (SKJE).
Und so steuerte das Stadtderby einem großen SKJE-Sieg entgegen. Was da wohl wieder los war später am Abend, auf der Rothenbaumchaussee!
Am Ende des Abends sind sehen wir Spraitbach (9 Punkte), das sächsische Heidenau (derer 8) und Eppendorf (7) eng im Rennen um Platz 2. Theoretisch können sie alle noch das Viertelfinale erreichen – morgen aber spielt aber mit der SU Ebersberg-Grafing noch der Chefboss der Liga 1C.
Die Welt kennenlernen mit der DSOL: Rechts von Lübeck, Hamburg und Hollenstedt geht es offenbar nach Heidenau? Auch Werder hat hier kürzlich schon verloren.
Deizisau sind die Chefbosse in Liga 1A
Was macht einen Großmeister eigentlich so stark?
Spielt ein Amateur gegen einen Großmeister, und die Partie beginnt mit 1.e2-e4, e7–e5 – man kann sicher sein, dass der Amateur seinen Bauern technisch ebenso sauber ziehen wird wie der Titelträger.
Was also haben uns kleineren Lichtern die Großmeister voraus? Stellen sie ihre Figuren zielgenauer ab? Ist ihre Grifftechnik besser, bewegen sie sich schneller, oder haben sie einfach längere Arme, um auf der gegnerischen Grundreihe mattzusetzen?
Gerne wüssten wir, worin das Geheimnis ihrer Meisterstärke besteht. Irgendwo muss es ja herkommen mit der höheren ELO. Wir werden, so steht zu befürchten, weiterrätseln müssen.
Nicht allzu viele Großmeister setzten sich in dieser Saison an die bunten Bretter der DSOL, mit Matthias Blübaum, Dmitrij Kollars, Andreas Heimann und Rustem Dautov als sehr lobenswerte Ausnahme. Chapeau, die Herren – wo wären wir ohne Euch!
Beim repräsentativen Durchforsten der Aufstellungen von Liga 1 orteten wir ebenjene Meisterspieler, alle gelistet bei den SF Deizisau. Darüber hinaus mit Heiko Machelett (fußbrothers Jena), Sebastian Plischki (Rinteln) und Jonathan Carlstedt (Werder Bremen) den einen oder anderen IM – das war es aber dann auch schon bei über 1.000 SpielerInnen?
Bei der Schach-WM in Astana liegt die relative Dichte an gemeldeten Titelträgern bei 100%, und damit signifikant höher als in der Deutschen Online-Liga. Warum trauen sich nur so wenige Titelträger in die Höhle der DSOL-Löwen?
Die an Meistern reiche Équipe der SF Deizisau brachte auch an diesem Freitag wieder vier taffe Titelträger an den Start. Und dabei ging es „nur“ gegen den aktuellen Tabellenletzten in der 1A, den wackeren VfB Vacha.
Vacha, Tor zur Rhön
Die Thüringer scheinen durch einen bösen Zauber in diese oberste Staffel gerutscht zu sein, in 6 Kämpfen holten sie lediglich 6 Brettpunkte.
Ganz allgemein ist ihr Kader prima mit einem 1800-1900er Schnitt, doch haben sie mit FM Richard Scheftlein ein bärenstarkes erstes Brett, DWZ 2304! Nun sagen die Regularien, dass die Einordnung der Mannschaft gemäß dem Schnitt der Wertungszahlen der ersten vier Spieler erfolgt – und zack!, schon war der VfB in Liga 1!
Napoleon war auch schon da - den DWZ-Schnitt aber hätte er nicht verbessert
Und nun also Deizisau? Oha! Da legte man die Ohren an in Vacha, ließ auch mal die anderen Vachkräfte spielen und eines der Bretter frei. Es gab sicherlich schon anmutigere Ligaspiele in Thüringen oder im Ländle – dieser Abend zumindest ging mit 4:0 glatt an die Schwabenpfeile.
Auch im Wettlauf um Platz 2 waren nicht alle Mannschaften ganz komplett. Rinteln zwar pfügte den gepfährlichen Pfullingern mit 3,5: 0,5 eine pfulminante Niederlage zu und holte zwei wichtige P(f)unkte, doch auch Hellern gewann mit 3-1 in Bickenbach – traf dort aber nur zwei Bickenbacher an. Wo waren die anderen?
Selbst Fidelio, das Bickenbacher erste Brett, schaffte es dieses Mal nicht mehr ganz rechtzeitig und verlor durch technischen K.O. – gegen Matthias Blübaum hatte Christian Schramm nach 40 Minuten noch flugs ans Brett zu springen vermocht.
Die Qualifikation sollte damit entschieden sein – in der 1A sind Deizisau und Rinteln durch!
Durch ist auch die SU Ebersberg-Grafing (warum nur denke ich bei dem Vereinsnamen immer an die Sowjetunion?). Die nahe München wohnhafte Schachunion arbeitssiegte sich am Freitag mit 2,5:1,5 bei Deizisau 2 an die Tabellenspitze zurück. Anbei eine Partie aus diesem Kampf, der Ebersberger Biber Stefan Kasims holt einen wichtigen Punkt im Bauernendspiel!
Vor Bauernendspielen wird gewarnt? Zu Recht, wie ich finde – viel zu kompliziert
Die Lagen in den Ligen
Nur eine von Euch kann Germany’s Next Topmodel werden (Heidi Klum)
Nur zwei von acht Clubs schaffen es bei der DSOL in die K.O.-Runden – und in Kürze ist es schon soweit, am (Spiel-) Tag der Entscheidung in der nächsten Woche.
Schöner, basisdemokratischer und möglicherweise sogar christlicher wäre es allerdings, würden einfach alle weiterkommen in die Runde der letzten Acht. Was soll denn immer diese Ausgrenzung? Ein allgemeines Weiterkommen (inklusive Werder Bremen) entspräche unserem charmanten FIDE-Leitsatz Gens Una Sumus doch deutlich mehr.
Time to say good bye
DSOL- paesi che non ho mai
Veduto e vissuto con te? (Foto: Artemiza G)
Aber na gut, na gut. Wenn es nunmal so sein soll mit der sportlichen Qualifikation – wir verraten heute schon, wer weiterkommen wird, und das ganz ohne Aufpreis für die sportinteressierten Leser!
Dafür befragten wir wieder unser Liga-Orakel, Oli, das Olirakel, erhielten von ihm allerdings nur eine prophetische Auskunft zur Liga 5, und niemand weiß warum.
Verblüffend – um das einmal hier zu würdigen – ist sicherlich die mannshohe Trefferquote des Olirakels. Bei der DSOL des Vorjahres lag es bei allen Vorhersagen richtig! (mit Ausnahme nur derjenigen Spiele, die anders ausgingen)
Das Olirakel (rechts) beim Werder Monatsblitzen, März 2020
Liga 5A
Alles noch drin in der 5A, zumindest für Schwarz-Weiß Zell und den SK Herzogenaurach 2. Ungemach könnte ihnen höchstens noch der SC Hechingen bereiten, doch dafür müssten sie mit 3-1 gegen besagte Herzogenauracher 2 gewinnen. Oder am besten noch etwas höher, wegen der Feinwertung.
Das Olirakel sagt: Schwarz-Weiß Zell und Herzogenaurach 2 können schon einmal die Unterkünfte für das Viertelfinale buchen.
Liga 5B
Wie ein ostwestfälischer Wanderfalke zieht die SG Lippe ihre Kreise in der 5B – mit nun 8 Punkten sind sie bereits durch. Gleiches gilt für den SC Leinfelden 2 – auch sie haben schon genügend geholt, um sicher in der K.O.-Runde zu stehen. Gut gemacht!
L’Olirakel: SG Lippe! SC Leinfelden 2!
WM-Kampf in Astana
Ding? Nepo?
Das Olirakel spricht: Ding! (aber erst in der Verlänerung, und mit vielen Freibauern)
Liga 5C
Salzdetfurth 3 ist boven und können kaum mehr eingeholt werden. Mit ihnen in die Runde der letzten Acht reisen entweder die SF Spraitbach 3 mit Daniel Filipovic und dem Stafford Gambit, oder der SC Künzelsau, die noch gegeneinander spielen werden.
Das Orakel sagt: Spraitbach macht es, wozu haben sie sonst Daniel Filipovic? Und Salzdetfurth 3, die machen es auch.
Liga 5D
Spraitbach 2 ist mit drei Punkten Vorsprung schon durch, dafür braucht man kein Orakel. Ebenfalls qualifiziert die Raisdorfer SG aus Schleswig-Holstein, aber nur wenn sie nicht hoch verlieren. Oder eventuell die SF Seelscheid 2 – aber nur, wenn sie hoch gewinnen. Und Raisdorf hoch verliert.
Olirakelspruch: Spraitbach 2. Und Raisdorf!
So, damit wäre das auch geklärt. Wir wünschen eine gute ligalose Zeit, in einer Woche schon setzen wir fort. Bis dahin, und wie immer: trainieren, trainieren, trainieren!
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Und, liebe Mit-DSOListas, wenn es mal nicht so gut läuft beim Saisonfinale – so geht Abhilfe:
Das Ding aus einer anderen Welt 1982 - Schach from Felix Herschel on Vimeo
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