ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Heute Abend, ab 19:30 Uhr ist in der DSOL Großkampftag, denn die meisten Vereine haben ihren Vereinstag üblicherweise am Freitag.
In der 1. Liga, Gruppe A konnte sich gestern Abend schon Top-Favorit Werder Bremen gegen die Hamburger Schachfreunde mit 3:1 durchsetzten. Die Hamburger traten mit ihren Brettern 1 bis 3 plus Brett 10 in Bestbesetzung an, doch es reichte nicht.
An Brett 5 der Hamburger Schachfreunde ist Stadtliga-Veteran Fritz Fegebank gemeldet, der hoffentlich bald zum Einsatz kommt. Das ist eine schöne Gelegenheit, über diese Persönlichkeit des Hamburger Schachlebens ein paar Wort zu verlieren.
Fritz Fegebank ist der Vater der Zweiten Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung Katherina Fegebank, Landesvorsitzende von Bündnis90/ Die Grünen. Seine große Bekanntheit in Hamburg hat Fritz Fegebank aber nicht dadurch erlangt, sondern durch die Art und Weise, wie er in seiner aktiven Berufszeit sein Lehreramt interpretierte. 38 seiner 40 Jahre im Lehreramt verbrachte er am Gymnasium Buckhorn. Dort war er Lehrer für Latein, Geschichte und Philosophie, natürlich auch Leiter der Schach-AG, aber auch des Mädchenfußballs.
Fegebank war bis zur Pensionierung im Jahr 2009 ein Bilderbuchlehrer, "der beste Lehrer, den ich jemals hatte", schwärmen viele seiner Schüler. Dabei war Fritz Fegebank nicht etwa besonders milde oder kumpelhaft zu den Schülern, im Gegenteil. Er war eher streng und setzte hohe Maßstäbe an, auch an sich selber. Fegebank war in allem, was er tat, besonders korrekt. Dafür liebten ihn seine Schüler und ließen sich anstecken. Bei Fegebank waren sie zu besonderen Leistungen bereit.
Sein außerordentlich gutes Gedächtnis sorgte regelmäßig für Erstaunen. Wenn er die Stimme eines seiner insgesamt 2500 Schüler hört, die er im Laufe der Zeit unterrichtet hat, fällt ihm auch meist der Name ein. Der Ruf von Fritz Fegebank als "Superlehrer" war in Hamburg so groß, dass Silke Burmester ihm 2010 in der Zeit ein liebevolles Portrait widmete.
Spieler | Rating | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Pkt | Par | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Dr. Jan-Paul Ritscher | 2246 | ½ | ½ | 1 | ||||||
2 | Jürgen Dietz | 2080 | 0 | 0 | 1 | ||||||
3 | Jonas Simon Gremmel | 2045 | 0 | 0 | 1 | ||||||
4 | Clemens Mix | 1980 | |||||||||
5 | Fritz Fegebank | 1862 | |||||||||
6 | Georg Zippert | 1796 | |||||||||
7 | Kevin Kinsella | 1701 | |||||||||
8 | Alexander Matthies | 1661 | |||||||||
9 | Peter Ludwig | 1411 | |||||||||
10 | Florian Kull | 2105 | ½ | ½ | 1 |
Spieler | Rating | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Pkt | Par | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Vlastimil Babula | 2551 | |||||||||
2 | Jonathan Carlstedt | 2432 | ½ | ½ | 1 | ||||||
3 | Jari Reuker | 2394 | |||||||||
4 | Sven Charmeteau | 2348 | 1 | 1 | 1 | ||||||
5 | Nikolas Wachinger | 2276 | 1 | 1 | 1 | ||||||
6 | Collin Colbow | 2189 | ½ | ½ | 1 | ||||||
7 | Andre Büscher | 1988 |
SV Werder Bremen I | 3 | − | 1 | SF Hamburg | |||||||||
2 | 2432 | Jonathan Carlstedt | ½ | : | ½ | Dr. Jan-Paul Ritscher | 2246 | 1 | |||||
4 | 2348 | Sven Charmeteau | 1 | : | 0 | Jürgen Dietz | 2080 | 2 | |||||
5 | 2276 | Nikolas Wachinger | 1 | : | 0 | Jonas Simon Gremmel | 2045 | 3 | |||||
6 | 2189 | Collin Colbow | ½ | : | ½ | Florian Kull | 2105 | 10 | |||||
Schon am Mittwoch spielten Lasker und weiße Dame remis.
SC Weisse Dame I | 2 | − | 2 | Kölner SK Dr Lasker | ||||||
2 | 2056 | Josef Gelman | ½ | : | ½ | Michael Paris | 2213 | 1 | ||
3 | 2249 | Hendrik Möller | 0 | : | 1 | Detlev Wolter | 2175 | 2 | ||
4 | 2148 | Dr. Ingo Abraham | ½ | : | ½ | Bernhard Nagel | 2146 | 4 | ||
5 | 2124 | Heinz Uhl | 1 | : | 0 | Stefan Dzierzenga | 2107 | 5 |
Den Werder-Wettkampf hat Jonny Carlstedt auf Twitch kommentiert.