Shenzhen liegt in der südchinesischen Provinz Guangdong nördlich der Sonderverwaltungszone Hongkong. Die Stadt ist das Zentrum der chinesischen Telekommunikationsindustrie und gilt als die am schnellsten wachsende Stadt Chinas. Zur Zeit leben dort über 12 Mio. Menschen.
Auch das chinesische Schach muss sich über mangelnden Wachstum nicht beklagen. Nachdem die chinesischen Frauen schon lange in der Weltspitze angekommen sind und mit Yifan Hou und Ju Wenjun die zwei besten Frauen stellen, schicken sich auch die chinesischen Männer an, die Spitzenpositionen im Schach zu erobern.
Mit Ding Liren, Yu Yangyi, Wang Hao, Wei Yi, Bu Xiangzhi und Li Chao haben bereits sechs chinesische Großmeister eine Position unter den Topspielern der Welt mit einer Elozahl über 2700 erreicht. Schon zweimal 2014 und 2018 gewann das Männerteam die Goldmedaille bei Schacholympiaden.
Ding Liren
Yu Yangyi
Die beiden ersten der chinesischen Rangliste messen sich derzeit im 2. Du Te Cup mit einigen europäischen Weltklassespielern: Anish Giri, Maxime Vachier-Lagrave, Nikita Vitiugov und Radoslaw Wojtaszek.
Zwei Runden sind bisher gespielt. Alle Partien endeten remis.
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