30.11.2010 – In
Chess
Explorations 41 geht der Schachhistoriker Edward Winter der Frage nach, welche Interviews
mit Schachmeistern neben dem bekannten BBC-Interviews mit Alexander Alekhine (1938) in der Frühzeit des Radios noch aufgezeichnet wurden und
vergisst dabei auch nicht, auf E. Nebermanns Buch "Radioschach", eine "leichtfaßliche"
Anleitung für Funkhörer, hinzuweisen.
CE 42 hat das
Plagiat zum Thema. In
CE 43 wird die
Rezeption der Partie Capablanca vs. Kevitz, New York, 1931 untersucht: Stimmt
die Notation und wurde Capablanca nicht vielleicht über Gebühr gelobt? Partien,
die fälschlicherweise prominenten Zeitgenossen zugesprochen wurden, sowie
weitere Falschmeldungen listet Edward Winter in
CE 44 auf.
Schockiert erfährt der Schachfreund u.a., dass die Moleküle einer Hirnsektion
des Blindschachexperten Richard Rooke Rookewarden doch nicht in Schachbrettform
angeordnet waren.
CE 45 ist der Schönheit der Schachkomposition gewidmet. In
Chess Exploration
46 folgen einige Untersuchungen und teils relativierende Betrachtungen über
die vielfach als "schönste Partie aller Zeiten" angesehene Begegnung Morphy vs.
Count and Duke.
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