30.11.2010 – In
Chess
Explorations 47 untersucht Edward Winter einige Begebenheiten aus der
Frühgeschichte des Weltschachbundes FIDE und interessiert sich besonders für die
Frage, wann der FIDE-Wahlspruch "Gens una sumus" erstmals formuliert wurde. In
CE 48 werden
einige Logeleien und Denkaufgaben gezeigt, die sich mit Schach beschäftigen.
"Opposition" ist das Thema in
CE 49, wo
Edward Winter einige verblüffende Manöver aus historischen Endspielen
beleuchtet. In Bezug auf Nimzowitschs Glanzpartie gegen Alapin (1-0 in 18 Zügen)
widersprechen sich die Quellen in Bezug auf Ort und Zeit des Stattfindens: Wurde
die Partie in Karlsbad, Riga, St. Petersburg oder Vilnius gespielt und war es
1911, 1912, 1913 oder 1914? In
CE 50 versucht
der Schachhistoriker, Licht in die Angelegenheit zu bringen. Die
Aljechin-Verteidigung wurde gelegentlich schon im 19.Jh. angewendet, vom
Namensgeber selbst erstmals in einer Beratungspartie gegen A. Donegan, E. Müller
und O. Zimmermann, Zürich, 27.08.1921. Moderne Monografien übersehen diese
Partie ebenso häufig, wie die umfangreiche Literatur, die schon vor 1950 zu
dieser Eröffnung veröffentlicht wurde. In
CE 51 listet
Edward Winter einige der Bände auf.
In Chess
Explorations 52 berichtet Winter von den Umständen und dem Ausgang einer
20.000.000-Dollar-Klage, die Robert Fischer gegen den Buchautor Brad Darrach
(Fischer vs. The Rest of the World) anstrengte.
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