07.06.2010 – In
Chess
Explorations 37 beschäftigt sich der Schachhistoriker Edward Winter mit dem
Thema Schachspieler und Alkohol. Ein unrühmliches Bespiel bildete der in
Kilkenny geborene James Mason, der einmal wegen Unzurechnungsfähigkeit im achten
Zug aus einer Partie genommen werden musste.
CE 38
behandelt die Vorliebe mancher Meister für bestimme Züge. So soll Gideon
Stahlberg einen Hang zum Zug c5-c4 im Abgelehnten Damengambit und in der
Französischen Verteidigung gehabt haben. Tschigorin mochte dagegen den Zug
Dd8-e7. Die ungünstige Verbindung zwischen dem Leben mancher Schachmeister und
der Armut wird im
CE 39 beleuchtet. Edward Winter zeigt anhand von einigen Beispielen, wie
mancher erfolgreiche Schachspieler im Leben zumindest materiell scheiterte.
CE 40
schließlich hat "Rückzug vom Schach" zum Thema. Zahlreiche große Schachspieler
waren des Schachs irgendwann überdrüssig und zogen sich mit offizieller
Erklärung zurück, aber oftmals gab es dann auch einen Rückzug vom Rückzug, wie
z.B. bei Mikhail Botvinnnik (Bild), der sich 1946 entschloss, mit Schach
aufzuhören (und 1948 Weltmeister wurde).
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