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Weltklassespieler erklären die Ideen hinter ihren Zügen. Eröffnungsspezialisten präsentieren aktuelle Trends und spannende Ideen für Ihr Repertoire. Meistertrainer in Sachen Taktik, Strategie und Endspiel zeigen Ihnen genau die Tricks und Techniken, die man als erfolgreicher Turnierspieler braucht!
Mihail Marin macht aus seiner Sympathie für den Chinesen kein Geheimnis. Gleich zu Beginn seines Videos verrät er, dass Ding Liren für ihn bei den letzten Kandidatenturnieren immer einer der Topfavoriten gewesen ist. In seiner Analyse veranschaulicht er Dings Spielstil – er sein ein "sehr menschlicher Spieler", für den die vollständige Entwicklung seiner Figuren hohe Priorität hat, und der versucht, sein Spiel immer im Fluss zu halten. Konkrete Aktionen, die eine Entscheidung der Partie herbeiführen, werden oft erst eingeleitet, wenn alle Figuren optimal platziert sind usw.
Darüber hinaus geht Marin auf Stärken und Schwächen von Dings Stil ein und arbeitet ein paar seiner "Lieblingszüge" heraus (insbesondere Turmzüge, die einen Schwenk auf eine andere Linie oder die Verdoppelung der Türme vorbereiten).
Laufzeit des kompletten Videos in ChessBase Magazin #210: 24:22 min.
Schwerpunkt des Strategieartikels sind 17 Partien von Ding Liren, die Mihail Marin mit vielen Trainingsfragen zur strategischen Entscheidung versehen hat. Das Material hat er zudem nach den Themen Turmaufzüge, Fließendes Manövrieren und Bauernspiel sortiert. Zwei Beispiele aus der Abteilung "Turmaufzüge":
Ding,L - Wei,Y 1-0 (2022) ist vielleicht das reinste Beispiel für die Stärke und Raffinesse von Ding Lirens Turmspiel.
Trotz der absoluten strukturellen Symmetrie bleibt die Stellung von Weiß angenehmer. Diese Art von Vorteil wird jedoch wahrscheinlich verschwinden, wenn man nicht genau spielt. Welche ist die beste Möglichkeit, einen gewissen Druck aufrechtzuerhalten? Lösung unten!
Xu,X - Ding,L 0-1 (2022) bietet einen interessanten Kampf mit ungleichfarbigen Läufern und einer sehr unsymmetrischen Struktur.
Wohin soll der weiße Turm gehen? Lösung unten!
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Lösungen:
1. Tc1-c4. Ein typischer Zug für Ding und ein ziemlich starker. Der Turm hat die vierte Reihe unter Kontrolle und bereitet vor, entweder mit e2-e4 oder g3-g4 Raum zu gewinnen.
2. Tf1-e1. Es war n der Tat – wie der weitere Verlauf der Partie zeigte – unerlässlich, den Bauern auf e3 zu verteidigen.
Ein buntes Trainingsprogramm erwartet Sie im ChessBase Magazin #210! Eine Auswahl daraus hat die Redaktion als besondere Empfehlung auf der Startseite für Sie zusammengestellt:
Schacholympiade 2022: Rückblick mit Analysen von über 20 Teilnehmern und Teilnehmerinnen sowie Ivan Sokolovs Beitrag „Schritte zum Gold“ – „Special“ zum neuen WM-Kandidaten Ding Liren: exklusive Sammlung von 18 kommentierten Partien + Beiträge zu Strategie und Endspiel – „The Indian Gambit“: Daniel King präsentiert eine frische und spannende Idee in der Englischen Eröffnung: 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.Sf3 e4 4.Sg5 c6!? (Video) – „Praxistipps für den Turnierspieler“ Folge 3: Wie man gegen einen stärkeren Gegner spielen sollte (Video von Jan Markos + kleiner Aufgabensammlung) – „Vollgas im Offenen Spanier“: Robert Ris untersucht die hochaktuelle Dilworth-Variante u.v.m.
CBM Autoren analysieren ihre Lieblingspartie des Spitzenspielers aus China. Freuen Sie sich auf eine exklusive Sammlung von 18 kommentierten Partien!
Schacholympiade 2022: Die Großveranstaltung des Jahres ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Über 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen kommentieren in dieser Ausgabe ihre besten Partien aus Chennai, darunter Praggnanandhaa, Anish Giri, Wesley So, Arjun Erigaisi, Jules Moussard, Luke McShane, Pentala Harikrishna, Matthias Blübaum, Rasmus Svane, das Silbermedaillen-Team aus Armenien sowie die Goldmedaillengewinnerinnen Anna und Mariya Muzychuk. Dazu stellt der Coach des usbekischen Siegerteams, Ivan Sokolov, in seinem Beitrag „Schritte zum Gold“ Highlights seines jungen Teams vor.
Wie würden Sie sich verhalten, wenn Sie im Wald einem Bären begegnen? Richtig: Sie geraten nicht in Panik, sondern Sie brauchen einen Plan. Und genauso ist es auch im Schach, wenn Sie gegen einem deutlich stärkeren Gegner antreten müssen! Im dritten Teil seiner Reihe stellt Ihnen GM Jan Markos im Video gleich drei Strategien für diese Situation vor und rundet seinen Beitrag mit einer kleinen Aufgabensammlung ab.
Die wechselvolle Partie Gukesh-Abdusattorov spielte eine Schlüsselrolle bei der Vergabe der Medaillen in Chennai. Spielen Sie sie im interaktiven Trainingsformat mit Robert Ris nach!
Neue Eröffnungsideen erklärt anhand einer ausführlich kommentierten Partie. Diesmal auf dem Programm: Königsindisch (Imre Hera) und Englisch (Tanmay Srinath).
Daniel King präsentiert ein spannendes neues Gambit in der Englischen Eröffnung. Jan Werle erläutert positionelle Ideen in der Rubinstein-Variante des Nimzo-Inders. Und Mihail Marin ist in einer Partie des Benoni-Experten Aleksandar Indjic bei der Olympiade auf die Neuerung 14...a5! gestoßen.
Daniel King: Englisch – „The Indian Gambit“
1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.Sf3 e4 4.Sg5 c6!?
Jan Werle: Nimzo-Indisch
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.Sf3 c5 5.e3 Sc6 6.Ld3 Lxc3+ 7.bxc3 d6 8.e4 e5 9.d5 Se7
Mihail Marin: Benoni
7.h3 Lg7 8.e4 0-0 9.Le3 Te8 10.Sd2 a6 11.a4 Sxe4 12.Scxe4 f5 13.Le2 fxe4 14.Sc4 a5!
ChessBase Magazin #210 deckt mit 10 Eröffnungsartikeln ein gewohnt breites Spektrum ab:
Roven Vogel: Englisch 1.c4 e5 2.g3 f5 3.Lg2 Le7
Martin Lorenzini: Skandinavisch 3...Da5 und 6.Se5 (II)
Patrick Zelbel: Moderne Verteidigung 4...a6 5.g4
Petra Papp: Grivas-Sizilianisch 4...Db6 5.Sb3 Sf6 6.Sc3
Krisztian Szabo: Sizilianisch O’Kelly-Variante (Teil I) 3.d4/3.c3
Sergey Grigoriants: Philidor-Verteidigung mit 6.Lf4
Robert Ris: Offenes Spanisch Dilworth-Variante
Evgeny Postny: Botwinnik-Variante 12.h4
Akexy Kuzmin: Nimzo-Indisch 4.e3 0–0 5.Ld3 d5 6.a3
Andrey Sumets: Katalanisch 5.Lg2 a6 6.0-0 Sc6 7.Dd2
"Vom Londoner System bis Spanisch“ – Rainer Knaak nimmt acht Fallen aus der aktuellen Turnierpraxis unter die Lupe, drei davon stellt er zudem im Videoformat vor.
Arjun Erigaisi spielt „ziemlich cooles Schach“, findet Martin Breutigam. Überzeugen Sie sich selbst und spielen Sie die Partie Wang Hao-Erigaisi im interaktiven Videoformat mit ihm durch!
Mihail Marin beleuchtet ausgewählte Aspekte von Ding Lirens Spiel – vor allem seine typischen Turmmanöver und auch sein Spiel mit den Bauern. Umfangreiche Trainingsdatenbank mit ausführlicher Videoeinleitung.
Dorian Rogozenco startet seine neue Reihe standesgemäß – Bobby Fischer bezeichnete die siebte Partie selbst als die beste des Kandidatenmatches gegen Petrosian im Jahr 1971. Lassen Sie sich von Rogozencos ausführlicher Videoanalyse fesseln!
Oliver Reehs Ausbeute von der Schacholympiade ist reichlich ausgefallen: 41 Partien, gespickt mit vielen Taktikaufgaben, erwarten Sie. Inkl. vier interaktive Trainingsvideos zu seinen Lieblingskombis aus Chennai!
Gleich vier Beiträge von Karsten Müller bietet diese Ausgabe. Neben einem Beitrag über Ding Liren präsentiert der Experte u. a. die schönsten Endspiele von der Schacholympiade 2022. Dazu liefert Müller eine Aufgabensammlung und geht wieder auf seine „Leserbriefe“ ein.
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