ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Was Sie schon immer über Fernschach wissen wollten, aber nie zu fragen wagten
Ex-Fernschachweltmeister Fritz Baumbach steht Rede und Antwort.
Das Fernschach hat in der letzten Dekade gewaltige Veränderungen erlebt. Seit
der Computer Analysen unterstützt und die Zahl der E-Mail-Anschlüsse steigt,
wandelt sich die Szene der langsamsten Brüter unter den Anhängern des
königlichen Spiels. Die Postkarte scheint auf das Abstellgleis zu geraten:
E-Mail statt Snail-Mail lautet der Trend. Doch diese Entwicklung ist völlig
harmlos, angesichts der kontroversen Positionen zum Einsatz von ungeheuer
spielstarken PC-Schachprogramm. Manchen hat dies das Fernschach vergällt;
andere fühlen einen Reiz, sich dem vermeintlich fehlerfreieren Niveau zu
stellen.
Brisante Fragen aller Art können am Freitag, den 19. April (ab 19 Uhr) an einen
der berufensten Experten gestellt werden. Die Emanuel-Lasker-Gesellschaft freut
sich, dass ihr Mitglied Fritz Baumbach, der 11. Fernschachweltmeister und
Präsident des Deutschen Fernschachbund, einen Rück- und Ausblick zu dieser
speziellen Spielform auf 64 Feldern gibt. Veranstaltungsort ist der Künstlerclub
„Die Möwe“ in der ersten Etage des Palais am Festungsgraben in Berlin-Mitte
(hinter der Neuen Wache, Unter den Linden). Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich
willkommen.
(Harald Fietz, 15.4. 2002)