10.12.2012 – Tschebanenko-Slawisch gehört zu den Varianten, die Weißspielern immer
wieder Kummer bereiten. Nach 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 a6 bestimmt
Schwarz die Struktur der Eröffnung und trotz des provozierenden Randbauernzugs
hat Weiß Probleme, irgendeinen Vorteil nachzuweisen. Kein Wunder, dass sich
die Variante in Großmeisterkreisen immer größerer Beliebtheit
erfreut und auch gerne von Magnus Carlsen gespielt wird. Benannt ist das System
nach Wjatscheslaw Tschebanenko, dem "Patriarchen des moldawischen Schachs",
der ein starker Spieler und erfolgreicher Trainer war. Einer seiner Schüler
ist Viktor Bologan, der Tschebanenko-Slawisch gerne und erfolgreich spielt. Aber
nur als Schwarzer. Denn mit Weiß geht Bologan dem System lieber aus dem
Weg und greift notfalls zu 1.e4. Auf seiner neuesten ChessBase-DVD führt
Bologan in die Geheimnisse des Tschebanenko-Slawen ein und gibt Schwarzspielern
ein komplettes Repertoire an die Hand. Michael McGuerty hat sich die DVD angesehen.
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