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Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Komisches Thema, werden Sie denken. Klingt nach "Radtouren in der Antarktis " oder "Wie man die Mafia abzockt". Jeder, der nicht gerade auf GM-Niveau spielt, kennt das: Bei der ersten taktischen Komplikation gegen ein Schachprogramm gerät die Partie ins Kippen und bereitet eher Schmerz denn Freude.
Aber wie wäre es, wenn das Schachprogramm einen Gegner böte, der Partien immer bewusst in taktische Fahrwasser lenkt und dann gezielt Sachen "übersieht". Dabei entständen unterhaltsame Partien, und das Rechnen aus der Rolle des Angreifers machte Spaß. Einen solchen Gegner gibt es im Freundmodus von Fritz15. Es wird dort die eigene Spielstärke in verschiedenen Partiephasen gemessen und das Programm passt sich automatisch an.
In der Webversion https://fritz.chessbase.com, haben wir die Sache jetzt in vereinfachter Form nachgebaut, so dass man auch hier witzige Angriffspartien gewinnen kann. Dem Ziel, das Programm geschickt zu schwächen, kommt dabei zugute, dass Fritz im Browser deutlich langsamer läuft.
Man gewöhnt sich schnell daran, dass das Programm in den Spielstufen „Amateur“ oder „Vereinsspieler“ unter Druck patzt, und lernt, dass Verschärfen von Stellungen zum Erfolg führt. Bauernopfer gegen Angriff schlagen häufig durch. Hinzu kommt die neue Funktion „Assisted Play“: Dabei klicken Sie auf die zu ziehende Figur. Es leuchten nun alle Zielfelder farbig markiert auf, wobei grüne Felder taktisch gesunde Züge anzeigen und rote Felder Fehlzüge. Damit werden dumme Einsteller wirksam unterdrückt. Oft führt das auch zu einer pädagogisch wertvollen kleinen Variantenberechnung: „Wieso geht der denn nicht?“ Sie müssen nur die Disziplin aufbringen, nicht einfach auf alle Figuren zu klicken, um die besten Züge abzuchecken.
Die drei speziellen Spielstufen, in denen die Web-App von Fritz taktische Chancen für Sie sucht, sind Anfänger, Amateur und Clubspieler. Auf den Stufen Meister und Großmeister spielt das Programm normal. Das Niveau Anfänger ist so gedrosselt, dass auch Laien beste Gewinnchancen haben. Auf Stufe Amateur kann ein erfahrener Spieler ohne Mühe gewinnen und es fängt bereits an, Spaß zu machen. Die interessante Stufe ist Clubspieler: Hier spielt die Engine natürliche, positionell schlüssige Züge, produziert jedoch subtile Fehler oder stellt Sachen mehrzügig ein.
„Assisted Play“: Alle Zielfelder werden je nach Stärke des Zuges farbmarkiert
Tipp: Fritz.chessbase.com kann übrigens auch eine Bereicherung Ihrer Schachwebseite sein: Eine Zeile HTML-Code genügt, um das Programm in beliebigen Größen z.B. in Ihre Vereinsseite einzubetten. Wie das geht, wird hier beschrieben (Englisch): https://docu.chessbase.com/fritz/configurefritz.html
So sieht es aus, wenn Sie Fritz in Ihrer Webseite einbetten. Einfach auf dem Brett ziehen und losspielen.
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