ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Mehr Bahn als bei Richard Lutz geht kaum. Schon seine Eltern waren bei der Deutschen Bahn beschäftigt. Sein Vater arbeitete im Ausbesserungswerk der damaligen Bundesbahn in Kaiserslautern, seine Mutter arbeitete als Sekretärin ebenfalls bei der Bahn.
Richard Lutz, Jahrgang 1964, studierte Betriebswirtschaftslehre und promovierte an der Universität Kaiserslautern. 1994 nahm er eine Stelle bei der Deutschen Bahn AG an und wurde 2003 Leiter des Bereichs Konzerncontrolling. 2010 rückte Richard Lutz in den Vorstand berufen, als Vorstand Finanzen und Controlling der Deutschen Bahn AG und der DB Mobility Logistics AG. 2017 ernannte der damalige Verkehrsminister Alexander Dobrindt Richard Lutz zum Vorstandsvorsitzenden, als Nachfolger für den zurückgetretenen Rüdiger Grube.
Seitdem kümmert er sich um die Geschicke des Konzerns, zu dem eine Vielzahl von Tochterunternehmen im In-und Ausland gehört.
In seiner Jugend war Richard Lutz, im Schach eher als Ricki Lutz bekannt, ein ausgezeichneter Turnierspieler. Er nahm an internationalen Jugendwettkämpfen teil und wurde 1981 Zweiter bei der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft. Nach dem Abitur gehörte er zur Sportfördergruppe der Bundeswehr. Für den SC Miesenbach betritt Richard Lutz Mannschaftskämpfe in der Oberliga Württemberg und in der Zweiten Bundesliga Süd-West.
v.l.n.r.: Fred Feibert, Albert Ohnesorg, Peter Knick, Udo Osieka, Hans Janzer; am Brett: Jürgen Graf und Ricky Lutz, Foto: SC Ramstein-Miesenbach
Nach seinem Studium zog sich Richard Lutz vom Turnierschach zurück, bewahrte sich aber die Liebe zum Schach.
Am 10. Juni veranstaltet die Emanuel-Lasker-Gesellschaft einen Schachtag in Hamburg, an der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg.
Ab 13.00 spielen Helmut Pfleger und Richard Lutz alternierend ein Simultan gegen maximal 30 Gegner. Wer wissen will, ob Bahnchef Richard Lutz auf Reihen und Linien seine Züge alle im Griff hat, meldet sich hier bei Thomas Weischede an. Jeder kann mitspielen.
Helmut Pfleger muss nicht weiter vorgestellt werden. In den 1960er Jahren war er ein internationaler Top-Großmeister, dann wurde er Arzt, Kolumnist und zusammen mit seinem Co-Moderator Vlastimil Hort über das Fernsehen auch in Nicht-Schachkreisen sehr bekannt.
Das Simultan ist als Benefizveranstaltung für die von der Emanuel-Lasker-Gesellschaft ins Leben gerufene Aktion chess4refugees gedacht. Mehr zur Spendenaktion auf der Seite der Emanuel-Lasker-Gesellschaft (s.u.).
Am Abend folgt eine Kulturveranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema 40 Jahre Schach. Mit Dr. Helmut Pfleger, den Buchautoren Professor. Dr. Christian Hesse und Frederic Friedel. Moderation Björn Lengwenus.
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