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Einladung
Albert Einsteins Beziehungen zu Emanuel Lasker und zum Schachspiel
Vortrag von Prof. Dr. Dieter Hoffmann
Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte
Eine Veranstaltung der Emanuel Lasker Gesellschaft im Rahmen der
Ausstellung „Emanuel Lasker – Die Lust am Denken“
Freitag, den 31. März 2006 um 19 Uhr
Emanuel Lasker und Albert Einstein lebten nicht nur in unmittelbarer Nachbarschaft im Berliner Stadtteil Schöneberg zusammen, sondern waren auch gute Bekannte. Auf gemeinsamen Spaziergängen oder bei regelmäßigen Treffen im Hause des späteren Einstein-Biographen Alexander Moszkowski, an denen auch Max Planck teilnahm, wurden physikalische und gesellschafts-politische Fragen diskutiert.
Einstein, der für J. Hannaks Lasker Biographie das Vorwort schrieb, bescheinigte Lasker, „diesem eminent produktiven Menschen“, einen „scharfen analytischen Geist“ und bewunderte dessen „unbeirrbare Selbständigkeit“.
Wie war das Verhältnis dieser beiden Genies? Wie war Einsteins Einstellung zum Schach?
Zur Erhellung einiger Aspekte innerhalb der möglicherweise ambivalenten Beziehung zwischen Lasker und Einstein wird der Vortrag des Wissenschaftshistorikers und Einstein-Spezialisten Prof. Dr. Dieter Hoffmann wesentlich beitragen. Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter im vergangenen Jahr am Gelingen der äußerst erfolgreichen Ausstellung „Albert Einstein – Ingenieur des Universums“ beteiligt und verfaßte für den Ausstellungskatalog den Aufsatz „Einstein in Berlin“.
(Prof. Dr. Dieter Hoffmann: Vita/Publikationen usw. siehe www.mpiwg-berlin.mpg.de/staff/dh)
Eintritt: frei
Ort:
Sitz der Emanuel Lasker Gesellschaft
Leuschnerdamm 31 (Hauptgebäude, 1. Etage rechts)
10 999 Berlin-Kreuzberg (Nähe Oranienplatz)
Für Rückfragen: Susanna Poldauf (Emanuel Lasker Gesellschaft); Tel: 030-616 84 130 oder info@lasker-gesellschaft.de
Weitere Veranstaltungen siehe www.lasker-gesellschaft.de