Elo - kann man auch züchten

von Olaf Steffens
07.09.2021 – Elo - alle Schachspieler wollen sie haben und zwar möglichst viele. DSOL-Berichterstatter Olaf Steffens hat mit Hilfe eines Redaktionsnetzwerkes nun entdeckt: Elo kann man auch züchten... Wir haben es immer gewusst...

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Aufgedeckt: Die Elo-Züchter von Hildesheim

Hatten wir es nicht immer schon geahnt? Lange war die Rede von der Elo-Inflation, dem Übermaß an steigenden Wertungszahlen, die seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts unsere hart erarbeitete Rating verwässerte.

Und nun – sind wir dem brisanten Geheimnis auf die Spur gekommen. Wie das Redaktionsnetzwerk Nord, bestehend aus der Syker Kreiszeitung, Eurosport und den Veganen Schachkatzen, in langer und investigativer Arbeit ermittelte, wurden neue Elos nicht nur in Griechenland mühevoll aus der Erde gekratzt, sondern offenbar auch hierzulande und ganz legal durch intensive Zucht vermehrt und gegen Geld in die Turniersäle gebracht:


Dem Züchter ist es selbst überlassen, wie viel er für eine neue Elozahl veranschlagt. Unterschiedliche Preise können durch die verschiedenen Regionen entstehen. Auch die Nachfrage spielt bei der Preishöhe eine Rolle.

Um die Qualität der Elo-Zucht dauerhaft garantieren zu können, wird allen lizenzierten Elo-Züchtern durch die EZFG e. V. eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 1.300 € bis 1.500 € pro Wertungszahl nahegelegt.

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Der ganze Beitrag und des Rätsels Lösung bei den Veganen Schachkatzen...

Das Video hat nichts mit der Geschichte zu tun:

 


Olaf Steffens, Diplom-Handelslehrer, unterrichtet an einer Bremer Berufsschule. FIDE-Meister seit 1997, ELO um die 2200, aufgewachsen in Schleswig-Holstein. Spielte für den Schleswiger Schachverein von 1919, den MTV Leck, den Lübecker Schachverein, die Bremer Schachgesellschaft und nun für Werder Bremen. Von 2012 bis 2021 Manager des Schachbundesliga-Teams des SV Werder Bremen. Bloggt seit 10 Jahren auf www.schach-welt.de und VeganeSchachkatzen.de.

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