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Eröffnung der Münchener
Schachakademie
Bericht: Peter Dengler,
Fotos: Juliane Popp
Am Donnerstag, den 2. Februar wurde in der Nähe des Isartors die Münchener Schachakademie eröffnet – ein bisher europaweit einzigartiges Projekt. Der Geschäftsführer Stefan Kindermann begrüßte rund 100 geladene Gäste, darunter die Stadträtin Gertraud Walter, die sich für die Wahl Münchens als Standort bedankte und ihre Unterstützung versprach, den stellvertretenden Geschäftsführer der IHK Dr. Anton Ganslmayer und Schachlegende Großmeister Wolfgang Unzicker.
Anschließend gab er eine lebhafte Schilderung der Geschichte des Schachspiels und der einzelnen Figuren. Nach der Stärkung am Buffet stand zunächst ein 10-minütiges Match zwischen den Mitgesellschaftern Dijana Dengler und Hauptsponsor Roman Krulich an, der mit seinem Vater Alfred Krulich und ihrer renommierten Münchner Immobilienfirma „Immobilien Krulich“ maßgeblich daran beteiligt war, dass die ursprünglich von Gerald Hertneck geborene Idee einer Schachakademie verwirklicht werden konnte.
Als Erschwernis mussten die Kontrahenten die Live-Kommentare von Stefan Kindermann zur Partie „ertragen“, beswingt durch die bekannte Big Band „Professor Jack Stroeher“.
Obwohl Roman Krulich über weite Strecken der Partie die druckvollere Stellung hatte, einigte man sich zur allgemeinen Zufriedenheit kurz vor Blättchenfall auf ein Remis.
Anschließend stieg Stefan Kindermann gegen die ebenfalls zum Trainerteam gehörende litauische Meisterin Sarune Lapinskaite in den Ring – allerdings musste der Großmeister sich die Augen verbinden lassen. Live-Kommentator Ulrich Dirr, ebenfalls Gesellschafter kommentierte und musste darauf achten, dem „blinden“ Spieler nicht zuviel Informationen zukommen zu lassen. Die Partie dauerte keine 25 Züge, dann hatte Kindermann ein Matt mit zwei Läufern und Springer konstruiert und das Publikum war begeistert.
Der Abend klang mit angeregten Gesprächen zu den Klängen der Big Band aus, besonders Kindermanns Tochter Alina sorgte für entsprechende Stimmung auf der Tanzfläche.
Die Schachakademie führt vom 6.-10. Februar und vom 13.-16. Februar ab 18 Uhr jeweils Infoabende durch, die Adresse lautet: Zweibrückenstraße 8/Rückgebäude A4, Telefon 089/95894330, Email: info@mucschach.de, Webseite http://www.mucschach.de, der Kursbetrieb startet am 20. Februar.
Fotos von der Eröffnungsfeier:
Stefan
Kindermann im Match gegen Sarune Lapinskaite, im Hintergrund Gerald Hertneck und
Familie Alfred Krulich
Ulrich Dirr bei der Kommentierung der Blindpartie
Dijana Dengler bedankt sich mit einer kleinen
Aufmerksamkeit bei Hauptsponsor Roman Krulich
Die
Gesellschafter der Münchener Schachakademie v.l.n.r..: Stefan Kindermann,
Gerald Hertneck, Dijana Dengler, Roman Krulich und Ulrich Dirr
Großmeister
Stefan Kindermann bei der Erklärung der Herkunft der Figur des Läufers
Stefan
Kindermann, im Hintergrund Alfred Krulich, Gattin (verdeckt) und deren Enkelkind
Johanna Kindermann mit Enkelin Alina
Roman Krulich bei seiner 10-Minuten Showpartie gegen
Diana Dengler
Sarune Lapinskaite bei der Partie gegen den
„blinden“ Stefan Kindermann
Die
Jack Ströher Big Band „bei der Arbeit“
Rund
100 geladene Gäste verfolgten die Showpartien mit Spannung
Stadträtin
Gertraud Walter bedankte sich für die Wahl Münchens als Standort der
Schachakademie
Schachlegende
Wolfgang Unzicker erwies den Gründern die Ehre