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Der außerordentliche Bundeskongress in Magdeburg hat einen recht großen Schatten voraus geworfen. Dies lag vor allem an der zum Teil kontrovers geführten Diskussion um die Neuorganisation der Zusammenarbeit von Schachbund und Schachjugend. Sind Sie mit dem Verlauf des Bundeskongresses und dem Ergebnis, besonders in diesem Punkt zufrieden?
Ich bin seit 2008 bei DSB-Tagungen dabei und muss konstatieren, dass dieser außerordentliche Kongress vom Verlauf her die schwierigste Versammlung war. Das lag allerdings nicht nur an dem Hauptthema „DSJ als eV“, das bei vielen Delegierten emotional besetzt war, sondern an einigen Anträgen und diversen Wortmeldungen, die aus meiner Sicht nicht das Ziel hatten, die gemeinsame inhaltliche Arbeit an den anstehenden Themen konstruktiv zu unterstützen. Möglicherweise haben an dieser Stelle die Wahlen im kommenden Mai bereits ihre Schatten vorausgeworfen.
In Anbetracht dieser Umstände bin ich mit den erreichten Ergebnissen sehr zufrieden. Dazu gehört natürlich in erster Linie der in Bezug auf den Hauptantrag „DSJ als eV“ erzielte Kompromiss, aber auch die inhaltliche Arbeit am Sonntag, die dann frei von Emotionen erfolgte und so verlief, wie ich mir das auch für das Hauptthema gewünscht hätte.
Wie kam es zum Kompromiss zwischen DSB- und DSJ-Vertretern, der für die Zweidrittelmehrheit bei der Abstimmung wohl eine wesentliche Voraussetzung war?
Das DSB-Präsidium hatte sich vor dem Kongress gegen die Ausgründung der DSJ ausgesprochen, weil uns das vorgelegte Konzept nicht überzeugt hatte. Im Verlauf der Diskussion seit Februar 2020 bis zum Kongress im August hatten wir insgesamt acht Punkte benannt, bei denen wir anderer Meinung waren. Im dann von der DSJ gestellten Antrag waren diese Punkte alle enthalten, d.h. die DSJ hat bei der Formulierung ihres Antrages bewusst auf die Zustimmung des Präsidiums verzichtet.
Mein Eindruck war außerdem, dass die DSJ in allen Bereichen Maximalforderungen aufgestellt hat, die dann bei der Diskussion beim Kongress im Wesentlichen als Verhandlungsmasse dienen sollten. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Der Präsidiumssitz der DSJ war im Hauptantrag enthalten, obwohl sich das DSB-Präsidium von Anfang an dagegen ausgesprochen hatte. Dasselbe gilt für die Altersgrenze U 27, die in einen separaten Antrag verlegt wurde und die das DSB-Präsidium ebenfalls bereits im Februar abgelehnt hatte. Die ganze Konstruktion mit einem Haupt- und einem Hilfsantrag bzgl. des Präsidiumssitzes und einem ausgelagerten Antrag bzgl. der Altersgrenze spricht ebenfalls dafür, dass die DSJ von vorneherein bereit war, auf diese beiden Punkte zu verzichten. Mir ist klar, dass diese Vorgehensweise legitim ist, aber ich hätte mir bei einem so wichtigen Thema gewünscht, dass nicht taktiert wird, sondern dass stattdessen ein stimmiges Gesamtkonzept vorgelegt wird, das vom Antragsteller vollumfänglich befürwortet wird.
Im Verlauf der Diskussion kristallisierte sich dann heraus, dass als entscheidende Frage für viele Delegierte die im Raum stehende Weiterbeschäftigung von Jörg Schulz als Geschäftsführer eines DSJ e.V. angesehen wurde. Das DSB-Präsidium hatte auch hier eine eindeutige Position bezogen und mehrfach die Empfehlung ausgesprochen, dass die DSJ den Prozess der Ausgründung als Chance für den aus Sicht des DSB-Präsidiums dringend notwendigen Neuanfang betrachten sollte, d.h. dass die Stelle des Geschäftsführers neu besetzt werden sollte. Hierzu gab es diverse Wortmeldungen während des Kongresses, die ebenfalls in diese Richtung gingen und nach meinem Eindruck hätte eine Abstimmung zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nur eine knappe Mehrheit für den DSJ-Antrag ergeben, aber eben nicht die für eine Satzungsänderung erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit. Der Referent für Leistungssport Andreas Jagodzinsky sah das anscheinend ähnlich und ich bin ihm sehr dankbar für seine Initiative, den Kongress zu unterbrechen und eine kleine Verhandlungsgruppe zu bilden, um die kritischen Themen und insbesondere das Thema der Besetzung der Stelle eines DSJ-Geschäftsführers ergebnisoffen zu diskutieren. Diese kleine Gruppe bestand aus Malte Ibs und Jacob Roggon für die DSJ, Hans-Jürgen Weyer und mir für den DSB und Andreas Jagodzinsky als Moderator. Nach anderthalb Stunden stieg dann der sprichwörtliche weiße Rauch auf und wir konnten den Delegierten einen Kompromissvorschlag präsentieren, der mit Zwei-Drittel-Mehrheit bestätigt wurde.
Mich hat persönlich nicht überrascht, dass dieser Kompromiss mit einer Ausnahme keinen der vom DSB-Präsidium vorher kritisierten Bestandteile des Antrages enthielt, ich hätte allerdings nicht erwartet, dass die DSJ auch auf die Anstellung von Jörg Schulz als DSJ-Geschäftsführer verzichtet. Im Gegenzug werden wir prüfen, ob die Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle möglich ist.
Was sind die wesentlichen Kompromisspunkte?
Gibt es noch offene brisante offene Fragen oder wurde die Kuh vollständig vom Eis geholt?
Der achte Punkt ist wie gesagt noch offen. Ob es sich dabei auch um eine brisante Frage handelt, wird sich beim nächsten Hauptausschuss am 12. Dezember in Kassel zeigen, bei dem dieses Thema behandelt wird. Das Credo vieler Delegierter auf dem außerordentlichen Kongress war nach meinem Eindruck, dass die Ausgründung der DSJ nicht dazu führen darf, dass die Last, die der DSB dadurch zu tragen hat, über die bisherige Größenordnung hinausgeht. Es wird vorbereitende Gespräche zwischen DSB und DSJ geben, und ich würde es sehr begrüßen, wenn wir uns dieses Mal auf einen gemeinsamen Antrag verständigen können.
Ansonsten erfolgen jetzt die notwendigen formalen Schritte, also die Erstellung der Protokolle, die Anpassung der beiden Satzungen (DSB und DSJ) und die Aufbereitung der sonstigen Unterlagen, die beim Registergericht eingereicht werden müssen. Wie lange der Genehmigungsprozess dauern wird, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich gehe davon aus, dass der DSJ e.V. noch in diesem Jahr mit seiner Arbeit beginnen wird. Die Änderungen der DSB-Satzung greifen übrigens auch erst nach der Eintragung des DSJ e.V. beim Registergericht, d.h. zurzeit hat die DSJ noch einen vollen Sitz im DSB-Präsidium.
Zum Antrag auf Abwahl des Vizepräsidenten Verbandsentwicklung Boris Bruhn und dem Gegenantrag auf Nichtbefassung gab es unterschiedliche Sichtweisen, auf dieser Seite in Interviews mit Michael Langer und Carsten Schmidt dargelegt. Wie ist Ihre Sicht der Dinge?
Ich bestätige die Aussage von Carsten Schmidt, dass der Antrag auf Nichtbefassung aus den Reihen der Landesverbände gestellt wurde und stimme auch seiner inhaltlichen Bewertung des Abwahlantrages zu, möchte das aber noch detaillierter ausführen.
Ich bin seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen Vereinen und Verbänden ehrenamtlich tätig und ich habe es bisher noch nie erlebt, dass es in einer dieser Organisationen einen Antrag auf Abwahl gab. Nach §27 BGB kann jede Mitgliederversammlung eines Vereins ihren Vorstand zu denselben Konditionen abwählen, zu denen er gewählt wurde, aber ich würde in einem solchen Fall erwarten, dass triftige Gründe vorliegen und benannt werden und dass ausschließlich zu diesem Zweck eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen wird, weil es sich hier um einen ebenso außerordentlichen Vorgang handelt. Schließlich wurde Boris Bruhn erst vor gut einem Jahr mit großer Mehrheit in sein Amt gewählt. Der außerordentliche Kongress im August wurde aus einem ganz anderen Grund einberufen und ich bin nachhaltig irritiert, dass hier quasi die günstige Gelegenheit genutzt wurde, eine Abwahl auf die Tagesordnung zu setzen, denn das wäre auf einem Hauptausschuss aus Satzungsgründen nicht möglich gewesen. Die Tatsache, dass zwei Landesverbände denselben wortgleichen Antrag gestellt haben und dass in beiden Fällen die Begründungen nicht Bestandteil des Antrages waren, sondern erst auf mehrfache Nachfrage nachgereicht worden sind, deutet ebenfalls darauf hin, dass es hier ausschließlich um ein Störmanöver ging. Ich hoffe, dass es sich hier um einen einmaligen Vorgang handelt und dass wir solche Manöver zukünftig nicht mehr erleben. Inhaltliche Kritik ist stets willkommen, aber nur dann, wenn sie konstruktiver Natur ist. Ein unbegründeter Abwahlantrag ist weder inhaltlich motiviert noch konstruktiv.
Die beiden genannten Anträge, Umgründung der DSJ zum eingetragenen Verein und Antrag auf Abwahl eines Vizepräsidenten haben nach außen hin den meisten Lärm verursacht. Vermutlich gab es aber noch einige andere Punkte, die behandelt werden mussten. Womit hat sich der Bundeskongress noch beschäftigt?
Das mit dem "Lärm" kann ich bestätigen. Leider muss man wieder einmal konstatieren, dass auf diversen Blogs und Webseiten keineswegs immer die tatsächlichen Gegebenheiten zum Ausdruck kamen. Diese Medien werden immer wieder benutzt, um Stimmung zu machen und nicht, um objektiv zu berichten.
Die Abstimmung über den DSJ-Antrag fand am späten Samstagnachmittag statt. Am Sonntagmorgen gab es dann den bereits erwähnten Antrag, sich mit dem Abwahlantrag nicht zu befassen und anschließend wurden noch fünf inhaltliche Themen behandelt: Der Umgang mit DEWIS / MIVIS, die Passiv-Mitgliedschaft, der Deutsche Schachpreis, das Verbandsprogramm und der Nachtragshaushalt 2020.
Die Bezeichnung DEWIS / MIVIS macht auf alle, die nicht so tief in die Materie eingearbeitet sind, einen etwas kryptischen Eindruck. Worum handelt es sich genau, was ist das Problem und was musste diesbezüglich entschieden werden?
DEWIS ist die Software, mit der die DWZ-Berechnung und –Anzeige vorgenommen wird. MIVIS ist die Mitgliederverwaltung des DSB. Beide Programme sind eng miteinander verknüpft, weil DEWIS die Daten aus MIVIS benötigt. Das Problem besteht darin, dass die Entwicklung von DEWIS vor zehn Jahren durch einen einzelnen Entwickler erfolgt ist und dass die vertragliche Situation unklar ist, die das damalige DSB-Präsidium mit dem Entwickler eingegangen ist. Das ist natürlich ein untragbarerer Zustand für eine sehr wichtige Komponente unserer täglichen Arbeit. Wir sind noch dabei, Ursachenforschung zu betreiben und zu ermitteln, wie es passieren konnte, dass sich der DSB in diese Abhängigkeit begeben hat.
Aber viel wichtiger ist zum jetzigen Zeitpunkt eine Lösung dieses Problems. Der Kongress hat beschlossen, das Präsidium mit der Ausschreibung einer Neu-Entwicklung zu beauftragen. Die Freigabe der dafür notwendigen Gelder kann allerdings erst auf dem nächsten Kongress erfolgen, weil nur der Kongress die entsprechenden Anpassungen im Haushalt vornehmen kann.
Wie verhält es sich mit der Passiv-Mitgliedschaft? Was gab es hier zu beschließen?
Dieses Thema wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach diskutiert, aber bisher ohne greifbares Ergebnis. Um es etwas überspitzt zu formulieren: Es gibt in unseren 17 Landesverbänden etwa ebenso viele Konzepte für den Umgang mit der Passiv-Mitgliedschaft. Das Präsidium wurde beauftragt, einen Lösungsvorschlag erarbeiten zu lassen, der dann für alle Landesverbände gilt und diesen beim Kongress im Mai vorzustellen.
Die Vergabe des Deutschen Schachpreises wurde ebenfalls neu geordnet, auf welche Weise?
Die alte Ordnung für den Deutschen Schachpreis stammte aus dem Jahr 2005 und entspricht nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Preis. Das Präsidium hat eine neue Ordnung entwickelt, die uns in die Lage versetzt, mehrere Preisträger in verschiedenen Kategorien auszuzeichnen. Diese Preisträger sollen explizit nicht aus dem Umfeld des DSB stammen, wir möchten ganz bewusst Personen ansprechen, die nicht aus den Reihen des DSB kommen. Die Delegierten des Kongresses hatten diverse Ideen, um die Ordnung noch besser zu gestalten, die wir gerne übernommen haben.
Kein Thema beim Bundeskongress, aber trotzdem interessant: Wird die DSOL im nächsten Jahr fortgesetzt? Wie wird das neue Turnier vom Schachbund und von den Schachfreunden bewertet?
Das Interesse an der Deutschen Schach-Online-Liga war viel größer, als wir das vorher erwartet hatten und ich denke, dass die DSOL alles in allem ein riesiger Erfolg war. Zurzeit läuft eine Umfrage, um eine Neuauflage der DSOL noch besser zu gestalten, die nach meinem Kenntnisstand noch in diesem Jahr durchgeführt werden soll. Meines Erachtens sollten wir die DSOL jährlich ausrichten und die lange Sommerpause dadurch überbrücken. Aber das ergibt natürlich erst dann Sinn, wenn es wieder so etwas wie einen geregelten Spielbetrieb und damit eine Sommerpause gibt.
Das Schach leidet wie der gesamte Sport immer noch unter der Corona-Pandemie und den Folgen. Allein in Hamburg wurden beispielsweise in den letzten Monaten 50.000 Austritte aus Vereinen und Sportstudios gemeldet. Austritte gibt es immer, aber derzeit fehlen die Eintritte in die Vereine. Ist bei den Schachvereinen auch ein Rückgang zu befürchten?
Diese Frage lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer beantworten, weil die für die Beitragsberechnung relevanten Mitgliederzahlen beim DSB immer zum 1.Januar eines Jahres ermittelt werden, so dass sich der Stand zu einem anderen Zeitpunkt nur schwer mit dem Vorjahr vergleichen lässt. Aber die Befürchtung besteht, dass die Mitgliederzahlen rückläufig sein werden. Wir haben unseren Nachtragshaushalt für das kommende Jahr unter einen „Corona-Vorbehalt“ gestellt, falls die Zahlen zum 1.1.2021 einen signifikanten Rückgang ausweisen.
Das in den Diskussionen im Internet häufig formulierte „Einfangen“ der Schachspieler, die jetzt begonnen haben, online zu spielen, ist aus meiner Sicht für den typischen kleinen Schachverein nicht zu leisten. Gäste eines Vereinsabends dazu zu bringen, in den Verein einzutreten, ist schon schwierig genug, auch wenn der Gast tatsächlich vor Ort ist. Der DSB könnte hier insofern Hilfestellung leisten, dass die Vereinsdatenbank mit den Datenbanken der Schach-Server verknüpft werden, d.h. dass man beim Online-Spielen Vereine aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft angezeigt bekommt. Wir werden diesbezüglich demnächst aktiv werden.
Viele Schachfreunde möchten gerne wissen, wie und wann es bei ihnen im Bezirk weitergeht. Für die Bundesliga und die Zweite Liga gibt es Beschlüsse. Wie verhält es sich in den regionalen Ligen? Kann jeder Verband hier seinen eigenen Kuchen backen oder gibt es gemeinsame Überlegungen? Wie werden im Fall von regional unterschiedlichen Beschlüssen Auf- und Abstiege zu und von den überregionalen Ligen geregelt?
Technisch gesprochen ist der DSB nur für die zweite Liga zuständig: Die Bundesliga liegt in der Verantwortung des Vereins Bundesliga e.V. und die Ligen unterhalb der zweiten Liga werden von den Landesverbänden und ihren Untereinheiten verantwortet. Das betrifft auch die Regelung der Schnittstellen, d.h. die Auf- und Abstiegsregelung nach oben bzw. nach unten.
Wir haben gerade eine Umfrage gestartet, um den Umgang mit dem Spielbetrieb in den einzelnen Landesverbänden zu ermitteln und dann eine Übersicht auf der Webseite zu veröffentlichen. Die Idee ist im Wesentlichen, dass die Lösungen aus einem Landesverband möglicherweise auch in einem anderen Landesverband funktionieren.
Die deutsche Mannschaft erzielte bei der Online-Olympiade ein sehr gutes Ergebnis. Trotzdem soll es im Mannschaftsgefüge geknirscht haben. Wo gab es angesichts des Erfolges denn Probleme?
Das Erreichen der Finalrunde und das sehr knappe Ausscheiden gegen Ungarn war ein wirklich bemerkenswertes Ergebnis, insbesondere im Hinblick darauf, dass unsere Spitzenspieler zeitgleich beim Meisterschaftsgipfel engagiert waren: Einige Mitglieder der Mannschaft haben vormittags drei Runden Online-Schach gespielt und dann nachmittags noch eine normale Turnierpartie, was in meinen Augen eine eindrucksvolle Leistung darstellt. Für diesen meines Erachtens nicht selbstverständlichen Einsatz für die Nationalmannschaft können wir uns nur bedanken!
Es gab in der Tat einige Unstimmigkeiten, die wir allerdings intern geklärt haben und die nicht in die Öffentlichkeit gehören.
Viele junge deutsche Spieler sind derzeit sehr erfolgreich. Bundestrainer Dorian Rogozenco hat die Qual der Wahl. Eine gewisse Harmonie im Kreis der Nationalspieler vorausgesetzt, kann man doch eigentlich sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken…
Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Die Vielzahl an jungen Talenten und der damit einhergehende Wettstreit um die „Pole Position“, also den ersten Platz in der deutschen Rangliste, ist ein sehr erfreulicher Zustand. Wenn man bedenkt, dass es mit Vincent Keymer und Luis Engel zweite weitere Ausnahmetalente gibt, die noch nicht in der absoluten Spitze angekommen sind, sind die Aussichten für die kommenden Jahre wirklich hervorragend! Dasselbe gilt natürlich auch für die jungen deutschen Frauen, die immer näher an die etablierten Spitzenspielerinnen heranrücken – man denke hier nur an den Masters-Sieg von Fiona Sieber. Man darf deshalb sehr gespannt sein auf das Abschneiden dieser Spieler und Spielerinnen und unserer Nationalmannschaften in den kommenden Jahren!
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