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Erläuterungen zu den FIDE-Regeln und zur Qualifikation für die Kandidatur 2024
1. Qualifikationsverfahren für das (offene) Kandidatenturnier 2024.
Für die zwei verbleibenden Plätze gilt folgende Rangfolge: zuerst die Qualifikation über den FIDE-Circuit, dann die Qualifikation über die Wertungszahl, wobei alle Spieler, die das Recht zur Teilnahme zuvor auf anderen Wegen erworben haben, nicht berücksichtigt werden.
2. Zuteilung von FIDE-Circuit-Punkten im Sinquefield Cup.
Gemäß dem FIDE-Reglement erhalten die Spieler, die in der oberen Hälfte der Endrangliste landen, Punkte für den Circuit. Nach dem Rückzug von GM Duda liegt der 5. Platz bei nur noch neun Teilnehmern nicht mehr in der oberen Hälfte der Tabelle und erhält daher keine FIDE-Circuit-Punkte.
3. Qualifikation für die Kandidatenturniere 2024 nach Wertung.
Ein Spieler muss an mindestens vier FIDE-Circuit-Turnieren mit Turnierbedekzeit teilnehmen. Diese Turniere müssen alle Anforderungen der FIDE-Circuit-Regeln erfüllen, insbesondere die allgemeinen (1.1) und länderspezifischen (3.2) Bestimmungen. So dürfen von den vier oben genannten Turnieren nicht mehr als zwei (davon eine nationale Meisterschaft) in ein und demselben Land ausgetragen werden. Bei Nichteinhaltung dieser Regel ist der Spieler nicht für die Qualifikation zugelassen.
Anm. der Redaktion: Punkt drei berührt wohl vor allem Leinier Dominguez, der in 2023 nur sehr wenige Turniere gespielt hat.
