04.08.2014 – Nach zwei Runden, in denen meist nominell stärkere gegen nominell schwächere Mannschaften spielten, kam es in Runde drei zu den ersten Spitzenpaarungen der Schacholympiade 2014. Frankreich gewann 2,5-1,5 gegen Armenien und die deutschen Herren spielten gegen England ihr erstes Unentschieden. Mann des Kampfes war Georg Meier. Deutschlands Damen gewannen 3-1 gegen Argentinien. Mehr...
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Runde 3
Deutschland gegen England
Die deutschen Herren hatten mit England einen schweren Gegner. Nach hartem Kampf trennten sich die beiden Mannschaften schließlich 2-2.
Michael Adams gilt als zäher Verteidiger
Arkadij Naiditsch gab sich am Spitzenbrett alle Mühe, die Berliner Verteidigung von Michael Adams zu überwinden. Nach der Eröffnung übernahm Naiditsch die Initiative und zwang Adams zu genauer Verteidigung. Doch die reichte am Ende aus und der leichte Vorteil, den Naiditsch die ganze Partie über hatte, wurde nicht größer.
Dieter Liviu-Nisipeanu
Dieter Liviu-Nisipeanu spielte gegen David Howell und auch hier stand die Berliner Verteidigung auf dem Brett. Doch anders als bei Naiditsch und Adams passierte hier nicht viel und nach 24 Zügen endete die Partie durch Zugwiederholung Remis.
"Study Abroad" rät Georg Meier per T-Shirt zum Auslandsstudium.
Zum Mann des Matches aus deutscher Sicht avancierte Georg Meier. Er kam gegen Gawain Jones' Trompovsky-Angriff problemlos zu Ausgleich, aber da Baramidze gegen Sadler schlechter stand und Naiditsch von einem Gewinn gegen Adams zwar gut, aber keineswegs auf Gewinn stand, musste Meier versuchen, die Stellung zu gewinnen. Eine gute Gelegenheit, seine Stärke im Endspiel zu beweisen. In einem Turmendspiel sicherte er sich allmählich die besseren Chancen. Jones fand keine adäquate Verteidigung und so konnte Meier schließlich gewinnen und das 2-2 retten.
Matthew Sadler
David Baramidze
Während der Kampf Deutschland gegen England lief, war Nigel Short zu Besuch im ChessBase-Studio. Dort erklärte er, dass Sadler, der eine längere Pause vom Turnierschach gemacht hatte, um bei Hewlett-Packard zu arbeiten, dass der Engländer wieder fast so gut spielt wie zu seinen besten Zeiten. Außerdem meinte Short, dass Sadler ein ausgesprochener Mannschaftsspieler ist. Wie um all das zu bestätigen gelang Sadler gegen David Baramidze ein umkämpfter Sieg. In einem Damengambit stand bald eine verwickelte Stellung auf dem Brett, in der Sadler seinen leichten Eröffnungsvorteil schließlich in ein Endspiel weißer Läufer gegen schwarzen Springer retten konnte, das er rasch gewann, als Baramidze nicht genug auf seinen Springer acht gab.
Partien
Deutschland gegen Argentinien
Die deutschen Damen gewannen gegen Argentinien in einem Wettkampf mit interessanten Partien verdient 3-1.
Elisabeth Pähtz kam in einer taktisch betonten Eröffnungsphase zu Bauerngewinn.
Und nachdem sie ihre Stellung konsolidiert hatte, verwandelte sie ihr Bauernplus in einen Sieg.
Zoya Schleining brachte der Grünfeld-Inder mit Schwarz kein Glück und sie verlor.
Melanie Ohme spielte eine wilde taktische Partie, in der sie am Ende die größere Übersicht hatte
und die gefährlichen Freibauern ihrer Gegnerin neutralisieren konnte.
Sarah Hoolt überrannte ihre Gegnerin bereits in der Eröffnung und gewann zum dritten Mal in Folge
Partien der deutschen Damen
Anish Giri hatte es beim Kampf Holland-USA mit Hikaru Nakamura zu tun. Die Partie endete Remis.
Da Erwin L'Ami gegen Gata Kamsky und Robin van Kampen gegen Varuzh Akobian gewann,
siegten die Holländer 2,5-1,5.
Levon Aronian lieferte sich gegen Maxime Vachier-Lagrave einen faszinierenden und
wilden taktischen Schlagabtausch, der schließlich mit Remis endete.
Maxime Vachier-Lagrave holte einen wichtigen halben Punkt, denn da Laurent Fressinet
gegen Sergey Movsesian gewann und die beiden anderen Partien Remis endeten,
gewann Frankreich den Spitzenkampf gegen Armenien knapp mit 2,5-1,5.
Dreifach-Weltmeister Magnus Carlsen
Magnus Carlsen kam gegen Nikola Djukic aus Montenegro (2521) zu seinem ersten Sieg. In typischem Stil. Er verwandelte eine ausgeglichene Stellung langsam, aber sicher in einen technischen Gewinn. Da Jon Ludvig Hammer ebenfalls gewann und die beiden anderen Partien Remis endeten, kam Norwegen zu einem 3-1 Sieg.
Daniel King hat Nigel Short am Mikrofon
Tania Sachdev beantwortet die Fragen von Daniel King
Ergebnisse Runde 3, 4. August 2014, Open, Wettkämpfe 1 bis 20
TV ChessBase wird im gesamten Verlauf der Schacholympiade von den Ereignissen live berichten. Im "Studio Tromsø" werden Daniel King und André Schulz viele internationale und deutsche Gäste begrüßen.
Daniel King
André Schulz
Parallel zu den Interviews werden die Toppartien im Server wie gewohnt live per Audio kommentiert, wobei Klaus Bischoff den Löwenanteil der deutschen Kommentierung übernimmt.,
Klaus Bischoff kommentiert auf deutsch
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Johannes FischerJohannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".
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