20.11.2023 – Spannung pur: Deutschland besiegte in der vorletzten Runde der Europa-Mannschatsmeisterschaft Frankreich, aber Co-Leader Serbien gewann gegen England ebenfalls und hat derzeit die bessere Zweitwertung. Wird die Europa-Mannschaftsmeisterschaft am Rechenschieber entschieden? Die deutschen Frauen spielten gegen Frankreich remis und haben keine Medaillenchance. | Fotos: Paul Meyer-Dunker (DSB)
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Nach sieben gespielten Runden lagen bei der Mannschafts-Europameisterschaft drei Mannschaften mit 11 Punkten in Führung: Deutschland, England und Serbien. In der Vorschlussrunde trafen mit England und Serbien zwei der drei Spitzenreiter aufeinander. Deutschland erhielt mit Frankreich eines der Verfolgerteams als Gegner.
Die deutsche Auswahl löste ihre Aufgabe. Der gesundheitlich angeschlagene Matthias Blübaum startete mit einem Remis gegen Laurent Fressinet. Rasmus Svane, der bisher alle seine Partien an Brett zwei remis gespielt hatte, brachte die deutsche Mannschaft dann mit einem Schwarzsieg in Führung.
Nach seinem Sieg schaut Rasmus Svane Vincent Keymers Zeitnotschlacht zu. | Foto: Paul Meyer-Dunker
In der Partie von Vincent Keymer gegen Etienne Bacrot war die deutsche Nummer eins am Königsflügel nach einem ungenauen Springerrückzug unter Druck. Keymer wich später trotzdem einem Remis durch dreifache Stellungswiederholung aus und es entwickelte sich schließlich eine dramatische Zeitnotschlacht, in der in komplizierter Stellung alles möglich war.
So hat Vincent Keymer die Partie erlebt:
Alexander Donchenko gab seine gut stehende Partie ebenfalls remis und brachte den Mannschaftssieg damit unter Dach und Fach.
Die deutsche Delegation beobachtete nun den zweiten Spitzenkampf mit großem Interesse und sahen, dass David Howell seine Partie gegen Alexey Sarana nicht gewinnen konnte. Da die Engländer nach einer Niederlage von Haria Ravi gegen Velimir Ivic zurücklagen, bedeutete dies, dass auch die Serben zu einem doppelten Punktgewinn kamen und die letzte Runde punktgleich mit Deutschland bestreiten würden. Vor der Schlussrunde liegt Serbien nach Feinwertung (Olympiade-Sonneborn-Berger-Wertung mit einem Streichresultat, das heißt: Es werden die erzielten Brettpunkte jedes Matches mit der während des gesamten Turniers erzielten Matchpunktzahl des Gegners multipliziert und dann addiert.) sogar knapp vorne.
In der letzten Runde spielt Deutschland gegen Kroatien, Serbien gegen Griechenland. Bei einem Remis hat Deutschland Silber sicher. Wenn Deutschland und Serbien beide gewinnen, wird Gold und Silber mit dem Rechenschieber ausgerechnet.
In den Verfolgerduellen hatten sich Armenien und Griechenland 2:2-Unentschieden getrennt. Kroatien hatte gegen Rumänien 2,5:1,5 gewonnen.
Hinter den beiden Spitzenreitern Deutschland und Serbien folgen damit vier Mannschaften mit elf Punkten, England, Armenien, Kroatien und Griechenland, und hoffen auf einen Ausrutscher von einem der beiden Führenden, wobei die beiden zuletzt genannten Mannschaften es selber in der Hand haben, für diesen Ausrutscher zu sorgen.
Im Frauenwettbewerb hat das deutsche Team seine Medaillenchancen nach der Niederlage gegen Polen praktisch eingebüßt. In Runde acht erhielten die deutschen Frauen mit Frankreich einen weiteren starken Gegner und gingen mit einem 2:2 vom Tisch.
Ein gutes Ergebnis, aber nicht gut genug, um in Reichweite der Medaillenränge zu kommen. Mit zehn Punkten als Siebte in der Tabelle sind die deutsche Frauen zu weit entfernt, obwohl sie mit der Schweiz einen Gegner in der Schlussrunde haben, den man schlagen kann.
Die Entscheidung um Gold fällt zwischen Bulgarien und Aserbaidschan. Die Bulgarinnen spielen gegen Georgien. Aserbaidschan hat Serbien als Gegner.
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