13.10.2017 – Im Spitzenspiel der 5. Runden traf die Topmannschaft Globus auf den aserischen Vertreter Odlo Yurda. Globus war Favorit, doch am Ende reichte es nur mit viel Glück zu einem 3:3. (Foto: Basak Goktas)
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Diese Videokurse zeigen ein schwarzes Repertoire gegen 1.d4, 1.Sf3 und 1.c4. Die empfohlenen Varianten sind leicht zu lernen und nicht schwer zu merken, stellen Weiß aber auch vor große Herausforderungen.
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Kein Sieger im Topspiel
Das Starensemble von Globus zof in den bisherigen Runden seine Bahn und musste sich nur einmal strecken, gegen Novy Bor in der 3. Runde. Am Ende reichte es zu einem knappen Sieg - mit etwas Glück.
Neben der russischen Mannschaft schaffte aber noch ein zweites Team vier Siege in Folge. Die aserische Universitätsmannschaft Odlo Yurda mit Arkadij Naiditsch am ersten Brett kam ebenfalls ohne jeden Punktverlust durch die erste Hälfte des Vereinspokals. In der 5. Runde trafen nun gestern die beiden 100%-igen aufeinander, mit Globus natürlich als hohem Elofavorit.
Am Ende gingen des Wettkampfes standen sechs Remis und ein 3:3, aber die Stars von Globus hat nicht nur an einem Brett mit Caissa im Bunde.
Naiditsch gegen Kramnik: (Foto: Basak Goktas)
Am Spitzenbrett spielte Arkadij Naiditsch gegen Vladimir Kramnik. Naiditsch hatte eine Variante im Zweispringerspiel vorbereitet und orientierte sich an einer Partie, die Kramnik 2013 gegen Ivanchuk gespielt hatte. In dynamischer Stellung stellte Kramnik dann eine Figur ein. Naiditsch stand auf Gewinn, revanchierte sich aber kurz danach mit einer Ungenauigkeit und erlaubte den Übergang in ein Remisendspiel. Glück für Globus!
Auch am Brett von Alexander Grischuk und Rauf Mamedov benötigte Globus die Hilfe Caissas. Mamedov hatte furchtlos die Drachenvariante gespielt, die seit den 1940er Jahren im Ruf steht, für Schwarz schwierig zu sein. Der Aseri kam ordentlich aus der Eröffnung und nach ungenauem weißen Spiel in einer hochinteressanten Materialverteilung dann klar auf Gewinn. Doch dann flutschte ihm dieser aus den Händen.
Band 1 befasst sich mit der Hauptvariante nach 9.Lc4, der schärfsten Fortsetzung von Weiß. Nielsens Repertoire-Vorschlag ist die Soltis-Variante (12…h5), die auch von Magnus Carlsen regelmäßig gewählt wurde.
Die Drachenvariante ist eine der mutigsten und riskantesten Eröffnungen, die Schwarz spielen kann. Sie führt oft zu faszinierenden Stellungen, in denen beide Seiten stürmisch angreifen.
Im Vergleich zu diesen beiden Partien verliefen die übrigen Partien des Wettkampfes weit weniger spektakulär und wurden teilweise sogar schon recht früh mit geteilten Punkten beendet. Für dieses Turnier sollte das Team von Globus sein Glückskontingent aber verbraucht haben.
Auch der zweite Spitzenkampf zwischen Novy Bor und SHSM bot Spannung. Hier endeten fünf der sechs Partien remis. Entschieden wurde der Wettkampf am dritten Brett, wo David Navara gegen Vladimir Malakhov spielte.
Inzwischen hat die Mannschaft von Alkaloid auch wieder Anschluss an die Spitze gefunden. Der Setzlistenzweite fegte Padova mit 5½:½ vom dritten Tisch. Einzig Dmitry Jakovenko leistete sich an Brett fünf gegen Alessio Valsecchi ein Unentschieden.
Mit dem gleichen Ergebnis kamen auch die Amateure (im guten Sinn) des LSG Leiden gegen die Profis (auch im guten Sinn) vom Bronzenen Reiter St. Petersburg unter die Räder. Den Ehrenhalbpunkt holte Casper Schoppen gegen Nikita Vitiugov.
Kantersiege gab es auch an den nächsten Tischen. Csm Baia Mare aus Rumänien siegte mit Liviu-Dieter Nisipeanu am Spitzenbrett gegen Gambit Asseco See mit 5:1. Beer Sheva Chess Club gewann gleich 6:0 gegen Augusta Perusia.
In der Tabelle teilen sich Globus und Odlar Yurdu die Führung, nun mit einem Mannschaftspunkt auf der Minusseite. Die engsten Verfolger sind Alkaloid und Novy Bor mit einem Mannschaftspunkt weniger. Die Spitzenspiele der 6. Runde lauten Globus gegen Alkaloid und Odlar Yurdu gegen St. Petersburg. Ausgang völlig offen.
Auch im Frauenturnier ist Odla Yurdu mit einem Team vertreten und auch dort liegt die Mannschaft mit in Führung. Mit einem 2½: 1½ hielte die aserischen Frauen den Konkurrenten SHSM auf Distanz. Batumi gewann gegen Bossa Nova und teilt sich mit Odla Yurdu die Führung. Beide Teams haben bisher zwei Mannschaftspunkte abgegeben. Der direkte Vergleich ging zugunsten der Georgierinnen aus.
Das Spitzenspiel im Frauenturnier (Foto: Basak Goktas)
Im Video mit den Highlights zur 4. Runden kommen einige Frauen des Turnier zu Wort.
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