ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Der frühere Weltklasse-Fußballspieler und jetzige Weltklasse-Schachlehrer Felix Magath ist bekennender Schachfan. Als er als Fußballer eine Zeitlang eine schwere Krankheit auskurieren musste, verfolgte er die Berichterstattung des WM-Kampfes Karpov-Kortschnoj 1978 in Baguio City im 3. Programm des NDR mit den Kommentaren von Helmut Pfleger.
"Er hat das richtig toll kommentiert, so dass ein Laie wie ich Spaß bekommen hat am Schach," erinnerte sich Felix Magath.
Felix Magath meldete sich beim Hamburger Sk an und nahm Schach Schachunterricht bei Gisbert Jacoby (+ 2018). Der bekannte Hamburger Schachlehrer, damals Trainer der HSK-Bundesligamannschaft, vermittelte dem Fußballprofi die Grundzüge der Schachstrategie. Seine Schacherkenntnisse hat der Trainer Magath später in seine Arbeit bei verschiedenen Fußball-Clubs einfließen lassen und dort zum Beispiel die Bedeutung des Zentrums auch im Fußball betont. Bis heute hat sich Felix Magath sein Schachinteresse bewahrt.
Felix Magath eröffnet eine Runde beim Kandidatenturnier in Berlin (Foto: FIDE)
Auch für ChessBase hatte die Schachbegeisterung von Felix Magath eine nicht unerhebliche Bedeutung. Als er nach seiner Fußball-Karriere Manager beim HSV war und der Hamburger SK zeitweise als Schachabteilung des HSV fungierte, fragte Felix Magath, wie man die Schachabteilung unterstützen könne. Das war etwa 1987, das Schachdatenbankprogramm ChessBase war kurz zuvor entwickelt worden, und beim Hamburger SK wollte man zu Nutzung des Datenbankprogramms eine große Partiensammlung aufbauen. Dafür brauchte man Computer. Magath sorgte dafür, dass der HSK 15 Atari-Computer erhielt und man begann mit der Eingabe von Schachpartien in das ChessBase-System. So entstand Mitte der 1980er Jahre in Hamburg das Fundament der Datenbank, die heute weltweit als Mega Database bekannt ist.
Zu Magaths Zeiten, als Fußballprofi, aber auch noch als Manager, war der Hamburger Sv eine der besten Bundesliga-Mannschaften und gehörte auch in Europa zur Spitzenklasse. Inzwischen hat sich die Situation bekanntlich dramatisch verschlechtert. Vor dem ersten Spiel des HSV in der Zweiten Liga gegen Holstein Kiel war Felix Magath zu Gast bei Hinnerk Baumgarten in der NDR-Sendung DAS! Sein Tipp, 4:0 für den HSV, ging allerdings nicht in Erfüllung. Kiel gewann 3:0 im Volksparkstadion und der HSV musste eine Woche lang auf dem letzten Platz der 2. Liga verbringen, während Stadtrivale St. Pauli Tabellenerster war.
Felix Magath auf dem roten Sofa
Ab ca. Minute 23:40 der Sendung kam das Schachspiel ins Gespräch. In einem Beitrag wird znächst der Fernschach-Großmeister Ingo Firnhaber aus Kiel und das Fernschach einst und heute vorgestellt.
Fernschachanalysen am Computer
Ingo Firnhaber ließ Felix Magath eine signierte Ausgabe seines Buches über das Nordische Gambit überreichen.
Ein Buch für Felix Magath
Nach dem Gespräch wurde noch am Schachbrett etwas über Schach gefachsimpelt.
Hinnerk Baumgarten eröffnet mit dem schwarzen b-Bauern
Moderator Baumgarten schob an einem Gartenschach den schwarzen b-Bauern vor und fragte, "Wie schnell würden Sie mich nach diesem Eröffnungszug Matt setzen?"
"Herr Jacoby hätte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen nach diesem Zug, denn er hat mich gelehrt, dass man erst das Zentrum besetzten soll," lautete Felix Magath Antwort. Im weiteren Verlauf erläuterte Felix Magath auch einige Analogien zwischen Schach und Fußball, so wie er sie einst von Gisbert Jacoby gelernt hatte.
Bericht und Video in der NDR-Mediathek...
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