28.01.2011 – In einer langen Erklärung hat FIDE-Vizepräsident Georgios Makropoulos
Beschwerden über die Organisation und die Bedingungen der letzten
Frauen-Weltmeisterschaft zurück gewiesen. In einem Offenen Brief hatten sich 18
der 64 Spielerinnen über überhöhte Preise, schlechten Service und laute
Unterbringung, sowei schlechte Organisation während des Turniers beklagt. Gemäß
Makropoulos hätten die Organisatoren die Spielerinnen mit einem Bonus von 90.000
beschenkt, indem sie ihnen die FIDE-Steuer von 20% nicht vom Gesamtpreisfonds
von 450.000 abgezogen hätten. Dies spräche schon dagegen, dass man sich vor Ort
hätte bereichern wollen. Zudem sei es nicht fair, sich über den Türkischen
Schachverban zu beklagen, der schon so viel für das Frauenschach getan habe und
noch zu tun gedenke. Die übrigen Beschwerden (laute Zimmer, etc) wären ebenfalls
nicht zutreffend. Die einzige während des Turnier vorgebrachte Klage - zu kleine
Portionen in der Verpflegung - hätte zu umgehender Verbesserung geführt.
Offener Brief...
Antwort der FIDE...