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Einen Sieg geschafft hat auch Magnus Carlsen in seiner Partie gegen Aryan Tari, den anderen Norweger unter den Teilnehmern. Peter Svidler hat gegen Jorden van Foreest gewonnen, während Svidlers russischer Landsmann Daniil Dubov gegen den Italiener Daniele Vocaturo verloren hat. Praggnanandhaa hat gegen David Navara gewonnen. Ansonsten gab es in diesen ersten Partien der 3. Runde aber auch eine große Zahl von Remisen zu beobachten. Der Link auf den K.-o.-Baum mit allen Ergebnissen (Seite der FIDE) findet sich am Ende dieses Beitrags.
Das Ziel von Magnus Carlsen bei diesem World Cup ist klar: der Turniersieg | Foto: Anna Shtourman
Vincent Keymer zeigte in seiner Partie gegen M. Amin Tabatabaei, was man braucht, um mit der Dame gegen den Turm zu gewinnen: eine gute Technik - und viel Geduld!
Rasmus Svane stand in der Partie gegen Tin Yingyao zunächst nicht gut. Dann übersah der Singapurer aber ein taktisches Motiv und stand dadurch offenbar so unter Schock, dass er gleich einen weiteren Fehler nachlegte und so nicht nur seinen Vorteil, sondern gleich die ganze Partie verlor.
Rasmus Svane würde in der 4. Runde auf den Sieger aus Howell gegen Wang Hao treffen | Foto: Maria Emelianova/Chess.com
Auch im Frauenturnier hat es zum Auftakt der 3. Runde viele Remisen gegeben. Elisabeth Pähtz spielte remis gegen Bibisara Assaubayeva ebenso wie die FIDE-Frauenweltmeisterin Ju Wenjun gegen Ulviyya Fataliyeva. Ein Remis gab es auch bei den Ukrainerinnen Anna Ushenina und Anna Muzychuk. Mariya Muzychuk hingegen hat gegen Vaishali gewonnen und auch Aleksandra Goryachkina ist gegen Divya Deshmukh ein Sieg gelungen.
Interessant war der Schwarzsieg von Nino Batsiashvili gegen Zhao Xue: Die mit Weiß spielende Chinesin hatte einen Doppelbauern auf der g-Linie, wie man ihn in Damenbauernspielen häufig sieht, und musste dann erleben, wie schnell so eine Stellung kollabieren kann:
Zhao Xue und Nino Batsiashvili, rechts Elisabeth Pähtz | Foto: Anna Shtourman
Die in letzter Zeit auch in Deutschland recht bekannt gewordene Niederländerin Eline Roebers kam gegen die Polin Klaudia Kulon aus schlechterer Stellung heraus zu einem glücklichen Sieg. Kulon wollte den nach d6 gelangten weißen Bauern zweimal einfach nicht schlagen, was sie zunächst ihren Vorteil und anschließend dann auch die Partie kosten sollte:
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