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Egal, ob Blitz, Rapid oder klassische Bedenkzeit und egal, ob Turnier oder Wettkampf - wer gegen Magnus Carlsen spielt, ist immer Außenseiter. Seit Juli 2011 ist Carlsen die klare Nummer 1 der Welt und in der Weltrangliste liegt er mit einer Elo-Zahl von 2835 aktuell ganze 48 Punkte vor Hikaru Nakamura, mit einer Zahl von 2787 zur Zeit die Nummer zwei der Welt.
Carlsen hat in der Vergangenheit immer wieder erklärt, dass er lieber Schnell- und Blitzschach spielt als Turniere mit klassischer Bedenkzeit, aber beim World Cup wirkt er sehr konzentriert und entschlossen, dieses Turnier dieses Jahr endlich zu gewinnen.
Magnus Carlsen ist auch beim World Cup Favorit
So war Carlsen auch gegen Keymer Favorit, aber gleich in der ersten Partie des Wettkampfs kam Sand ins Getriebe. In einem ausgeglichenen Endspiel unterlief Carlsen ein Versehen, das ihn einen Bauern kostete, und wenig später war er in einem Springerendspiel mit Minusbauern gelandet, das Keymer souverän zum Sieg führte.
Olaf Steffens hat die Partie auf seinem Blog Vegane Schachkatzen einfühlsam kommentiert:
Nach der Partie sprach Vincent Keymer mit ChessBase India über seinen Sieg gegen Carlsen.
Nach diesem Sieg kann sich Keymer Hoffnungen machen, mit einem Remis in der zweiten Partie des Wettkampfs die fünfte Runde zu erreichen. Außerdem liegt er jetzt mit einer Live-Elo-Zahl von 2720,4 hinter Alireza Firouzja und Gukesh in der Live-Weltrangliste auf Platz 3 der Weltrangliste der Junioren und auf Platz 24 der Weltrangliste aller Spieler.
32 Spieler sind in Runde 4 im Open noch im Rennen und fünf der 16 Partien der vierten Runde endeten mit einer Entscheidung. Außer Keymers Gewinn gegen Carlsen gab es jedoch nur noch vier weitere entschiedene Partien. Wesley So verlor mit Weiß überraschend gegen Alexey Sarana, Nils Grandelius gewann gegen Jaime Latasa Santos und Vidit Gujrathi konnte sich gegen Etienne Bacrot durchsetzen. Außerdem gewann Ferenc Berkes gegen Ruslan Ponomariov. Alle anderen Partien im offenen Wettbewerb endeten Remis.
Nils Grandelius wirkt besonders, gewann aber am Ende trotzdem.
Hikaru Nakamura spielte eine spannende Partie gegen Praggnanandhaa, die am Ende allerdings ebenfalls mit Remis ausging.
Im World Cup der Frauen ist bereits die Runde der letzten 16 erreicht, aber in den acht Partien gab es nur einen einzigen Sieg: Humpy Koneru verlor mit Weiß gegen Bella Khotenashvili. Alle anderen Partien endeten mit Remis. Elisabeth Pähtz kam mit Schwarz gegen Frauenweltmeisterin Ju Wenjun zu einem Remis und hat in der zweiten Partie so den Anzugsvorteil auf ihrer Seite.
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