Alle Fotos: Maria Emelianova/Chess.com
Für die Partien des ersten Tages wurde eine Ausgangsstellung ermittelt, bei der die Springer nebeneinander am Damenflügel ganz in der Ecke des Brettes standen. Die Stellung wurde den Spielern kurz vor Beginn der ersten Partie auf einem Bildschirm gezeigt:
Und dann ging es auch gleich los: Der erste Zug wurde von der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg ausgeführt.
In der ersten Partie (Carlsen hatte Weiß) führten die Spieler in rekordverdächtiger Zeit eine "normale", symmetrische Stellung herbei, in der dann einfach Figuren getauscht wurden. Der Remisschluss war unvermeidbar.
Schach hat in Norwegen einen hohen Stellenwert, woran Magnus Carlsen sicher nicht ganz "unschuldig ist". Die Veranstaltung wird sogar im Fernsehen gezeigt.
In der zweiten Partie ging es lebhafter zur Sache:
Im Endspiel mit D+S gegen D+S lag die Initiative schließlich bei Carlsen, doch zum Gewinn reichte es nicht für den Weltmeister.
Heute Nachmittag geht es mit zwei Partien Schnellschach weiter, für die zuvor, wieder über eine Zufallszahl, eine neue Ausgangsstellung ermittelt wird.
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