14.12.2025 – In einer kürzlich von der FIDE organisierten „Frag mich alles”-Runde beantwortete Hou Yifan eine Vielzahl von Fragen von Schachfans und sprach dabei über ihre Wettkampfkarriere, ihre Ansichten zum Spitzensport und ihre derzeitige Beziehung zum Schachspiel. Die Diskussion umfasste auch ihren akademischen Werdegang, Ratschläge für jüngere Spieler und ihren Ansatz, Schach mit anderen Aktivitäten in Einklang zu bringen. | Foto: FIDE
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Hou Yifan beantwortet Fragen von Fans
In einer kürzlich von der FIDE organisierten „Frag mich alles”-Runde beantwortete Hou Yifan eine Vielzahl von Fragen, die von Schachfans aus aller Welt eingereicht worden waren. Das Format ermöglichte kurze, direkte Antworten zu Themen, die von ihrer Wettkampfkarriere und ihren Lieblingsgegnern bis hin zu ihren akademischen Interessen und Ratschlägen für jüngere Spieler reichten. Anstatt sich auf ein einzelnes Thema zu konzentrieren, bot die Runde einen breiten Überblick darüber, wie Hou derzeit Schach, Wettkämpfe und ihren Platz innerhalb des Spiels sieht.
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Hou Yifan ist vierfache Schachweltmeisterin der Frauen (2010, 2011, 2013, 2016) und eine der stärksten Spielerinnen in der Geschichte dieses Sports. Sie erlangte 2008 den Großmeistertitel und erreichte im März 2015 eine Spitzenwertung von über 2686, was sie zur bestbewerteten Spielerin ihrer Generation macht. Im Laufe ihrer Karriere hat sie regelmäßig an offenen Wettbewerben und Elite-Turnieren teilgenommen und China bei mehreren Schacholympiaden vertreten.
Neben ihren Erfolgen im Schach hat Hou eine akademische Laufbahn eingeschlagen und studierte an der Peking-Universität und später an der Universität Oxford. Die Antworten auf die Fragen der Fans spiegeln diesen doppelten Werdegang wider, wobei viele ihrer Antworten Schach in einem breiteren intellektuellen und persönlichen Kontext verorten, anstatt es als ausschließlichen Schwerpunkt zu behandeln. Im Folgenden sind einige der bemerkenswertesten Themen und Antworten aus der Sitzung aufgeführt.
Auf die Frage, was sie zum Wettkampf motiviert, antwortete Hou, dass ihr Interesse weniger den Titeln als vielmehr der Qualität des Spiels und der Herausforderung durch starke Gegner gilt. Sie erklärte, dass es für sie am lohnendsten sei, gegen Spieler anzutreten, die sie dazu zwingen, während eines Spiels tief nachzudenken und sich anzupassen, anstatt nur um der Ergebnisse willen zu kämpfen.
Über Lieblingsgegner und Lieblingsspiele
Hou merkte an, dass sie Spiele schätzt, in denen beide Seiten voll engagiert sind und bereit sind, Risiken einzugehen, unabhängig vom Geschlecht oder der Wertungszahl des Gegners. Sie deutete an, dass ihre denkwürdigsten Begegnungen diejenigen sind, bei denen der Ausgang lange Zeit unklar bleibt und bei denen nicht allein die Vorbereitung, sondern die Entscheidungsfindung eine entscheidende Rolle spielt.
Über Ratschläge für junge Spieler
Auf Fragen von angehenden Spielern, darunter Mädchen und Junioren, betonte Hou die Bedeutung von Geduld und Beständigkeit. Sie wies darauf hin, dass Fortschritte im Schach selten linear verlaufen und oft in Etappen erzielt werden. Ihrer Meinung nach sind das Aufrechterhalten des Interesses am Spiel und der Aufbau einer soliden Grundlage langfristig wichtiger als frühe Erfolge oder schnelle Ratingsteigerungen.
Über Frauenschach und offene Wettbewerbe
Hou sprach das Thema der Teilnahme von Frauen an offenen Turnieren in ausgewogener Weise an und wies darauf hin, dass strukturelle und kulturelle Faktoren nach wie vor eine Rolle bei der Gestaltung der Möglichkeiten spielen. Sie erklärte, dass zwar die individuellen Entscheidungen unterschiedlich sind, der Zugang zu starken Wettbewerben und langfristigen Unterstützungssystemen jedoch für Spielerinnen, die auf höchstem Niveau antreten wollen, unabhängig von der Kategorie nach wie vor von entscheidender Bedeutung ist.
Über die Vereinbarkeit von Schach mit anderen Aktivitäten
Ein wiederkehrender Punkt in Hou's Antworten betraf das Gleichgewicht. Sie erklärte, dass Schach zwar eine zentrale Rolle in ihrem Leben gespielt habe, sie es jedoch nicht als das einzig Sinnvolle betrachte. Ihre akademischen Interessen und ihre Arbeit außerhalb des Wettkampfschachs wurden als komplementär und nicht als widersprüchlich beschrieben, was ihr dabei helfe, die Perspektive zu bewahren und Burnout zu vermeiden.
DIE SCHACH-HORIZONT-ERWEITERUNG In ChessBase gibt es immer wieder Ansätze, die typischen Pläne einer Eröffnungsvariante zu zeigen. Zwar ist Schach im Zeitalter der Engines viel konkreter als früher gedacht. Doch gerade Amateure lieben Eröffnungen mit klaren Plänen, siehe Londoner System. In ChessBase ’26 beschäftigen sich gleich drei Funktionen mit der Darstellung von Plänen. Im neuen Eröffnungsreport wird für jede wichtige Variante untersucht, welche Figurenzüge oder Bauernvorstöße darin wichtig sind. In der Referenzsuche sieht man jetzt auf dem Brett, wo die Figuren üblicherweise hingehen. Und startet man die neue Monte-Carlo-Analyse, zeigt auch hier das Brett die häufigsten Figurenpfade.
Carlos ColodroCarlos Colodro stammt aus Bolivien und ist Spanisch-Philologe. Seit 2012 arbeitet er als freier Übersetzer und Autor. Schach, Literatur und Musik sind seine großen Leidenschaften.
31.10.2025 – Am 1. November, 10:30 deutscher Zeit, beginnt im indischen Goa die erste Runde des World Cups. 206 Spieler gehen an den Start, der älteste Teilnehmer, Igor Efimov, ist 65 Jahre alt, der jüngste, Faustino Oro, wurde im Oktober 12. Es geht um ein Preisgeld von 2 Millionen US-Dollar und die Qualifikation für das Kandidatenturnier - die drei Erstplatzierten sind dabei. Gespielt werden Minimatches über zwei Partien, bei 1-1 folgen Schnellschach- und Blitz-Tiebreaks, wer verliert scheidet aus. Vincent Keymer ist offiziell die Nummer 6 der Setzliste, doch laut Live-Weltrangliste die virtuelle Nummer 1. Aber wie gut sind seine Chancen, unter die ersten drei zu kommen? | Foto: FIDE
30.09.2025 – Im großen ChessBase-Interview nimmt GM Elisabeth Pähtz kein Blatt vor den Mund und kritisiert offen, was ihr an der Präsidiumsarbeit des DSB nicht gefällt. Außerdem verrät das deutsche Aushängeschild des Frauenschachs auch noch etwas ganz Persönliches ... | Fotos: ChessBase / Mark Livshitz
Benoni ist eine aktive Eröffnung für Schwarz, und gerade jetzt genießt sie ein Comeback. Das Zähmen der gegnerischen Dynamik in Stellungen, wo der Nachziehende auf seine aktiven Figuren und die Damenflügelmajorität pochen kann, ist den Weißspielern immer schwergefallen. Thema dieser 60-Minuten-Videoplips ist der Kern des Abspiels 8.h3 0-0 9.Ld3 (nach 1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 4.Sc3 exd5 5.cxd5 d6 6.e4 g6 7.Sf3 Lg7). Dieses stößt unter Benoni-Anhängern auf keine große Gegenliebe - dem Traum, den Gegner zu massieren, kommen die Anziehenden damit nämlich gefährlich nahe. Wie man diesem aussichtsreichen Aufbau am besten begegnen soll, wird nach wie vor hitzig diskutiert, denn nicht jeder ist mit dem schwarzen Hauptabspiel mit dem sofortigen 9…b5 zufrieden. Gut vorbereitete Benoni-Liebhaber können immer noch Wege finden, dem Ausgleich nahezukommen, doch die Initiative bleibt fest in der Hand von Weiß. Der slowakische GM Lubomir Ftacnik analysiert und bewertet alle zentralen Ideen der Verteidigung und zeigt Wege, Schwarz unter Druck zu setzen. Ergänzt wird das Ganze durch eine Datenbank mit den wichtigsten Partien. Jeder, der ein solides, aussichtsreiches und klar strukturiertes Eröffnungssystem gegen Benoni sucht, findet eine Fülle an sorgsam ausgewählten Informationen.
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GM Blohberger präsentiert in dieser zweiteiligen Reihe ein vollständiges Repertoire für Schwarz: praxisnah, verständlich, flexibel – statt seitenlanger Theoriewüsten gibt es klare Konzepte und leicht erlernbare Strategien.
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Eröffnungsvideos: Sipke Ernst bringt die Ulvestad-Variante auf den neuesten Stand + Teil II von „Mikhalchishins Miniaturen“. Special: Jan Werle zeigt Highlights vom Grand Swiss 2025 im Video. „Wundertüte“ mit 40 Analysen von Ganguly, Illingworth u.v.a.
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