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Pressemitteilung der FIDE
Die Französischen Meisterschaften 2023, K.O.-Turniere mit 16 Spielern in der offenen und der Damenklasse, fanden vom 18. bis 27. August in Alpe d'Huez, Frankreich, statt. Im Falle eines Unentschiedens nach zwei klassischen Partien wurde ein Schnellschachmatch über zwei Partien (15+10) gespielt, gefolgt von einem Blitzmatch über zwei Partien (5+3) und einem Armageddon (5 gegen 4), falls erforderlich.
Auf seinem Weg ins Finale spielte Yannick Gozzoli zwei zermürbende Partien im Achtel- und Viertelfinale gegen Anthony Wirig und Joseph Girel, die er erst im Tiebreak (der letzte ging ins Armageddon) für sich entscheiden konnte, und schlug dann im Halbfinale Tigran Gharamian mit 1½-½.
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Der Weg von Romain Edouard ins Finale war noch schwieriger. Nachdem er den französischen Meister von 2022, Jules Moussard, im Achtelfinale entthront hatte (1½-½), musste er zwei Armageddon-Entscheidungen gegen Sebastien Maze und Maxime Lagarde gewinnen, um das Finale zu erreichen.
Nach einem schnellen Remis in der ersten Partie des Endspiels verpatzte Lagarde in der zweiten Partie ein ausgeglichenes Turmendspiel, und Gozzoli ließ sich die Chance auf den Titelgewinn nicht entgehen.
Im hart umkämpften Spiel um den dritten Platz konnte Lagarde Gharamian erst in der Armageddon-Partie bezwingen und sich so Bronze sichern.
Die im Iran geborene Mitra Hejazipour, die in diesem Jahr die französische Staatsbürgerschaft angenommen hat, zog souverän ins Finale ein und besiegte im Halbfinale die Favoritin Pauline Guichard (2:0). Ihre Gegnerin, Deimante Daulyte-Cornette, benötigte ebenfalls keinen Tiebreak beim Erreichen des Finales.
Das Spiel um Gold war das schwierigste für beide Gegner. Nach zwei Remis in klassischen Partien (in beiden hatte Weiß irgendwann einen entscheidenden Vorteil) wurden zwei Schnellpartien gespielt. Die erste war remis, aber in der zweiten überspielte Hejazipour ihre Gegnerin mit den schwarzen Figuren und gewann die Partie.
Im Spiel um den dritten Platz besiegte Anastasia Savina Pauline Guichard und holte Bronze.
Skandinavisch - solide und schlagkräftig gegen 1.e4
Die Skandinavische Eröffnung (1.e4 d5) führt den Gegner auf ein weniger vertrautes Terrain als z.B. Sizilianisch, Französisch oder 1.e4 e5-Systeme. Bereits mit dem ersten Zug kämpft Schwarz um die Initiative.
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