FIDE Women's Grand Prix
Elisabeth Pähtz stand gegen Alexandra Kosteniuk bereits vor dem 20. Zug äußerst aussichtsreich - und hatte kurze Zeit später doch verloren. Das kam so:
Der Prozess der Entscheidungsfindung - Grundlagen
In insgesamt 6 Kapiteln untersuchen wir folgende Aspekte: die richtige Entscheidung anhand taktischer Faktoren, Entscheidungen beim Abtausch & Schlagzügen, komplexe & psychologische Entscheidungen in längeren Partien und bei der Verteidigung.
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Die in Russland geborene Alexandra Kosteniuk spielt ab 2024 für die Schweiz - 2023 muss sie noch unter "neutraler Flagge" bestreiten, was bei der FIDE seit knapp einem Jahr die ganzen "Russland-Sanktionen" sind
Auch Dinara Wagner hatte an diesem Tag, in Gewinnstellung, einen Blackout. Anders als Pähtz konnte sie aber nicht sofort Feierabend machen, sondern musste noch lange leiden:
Der Wechsel von Dinara Wagner vom russischen Verband zum DSB ist schon länger abgeschlossen
Eine sehenswerte Endspielstellung hatten Zhu Jiner und Harika Dronavalli auf dem Brett. Sehenswert war diese Stellung einerseits, weil schwer zu verstehen war, wie sie grundsätzlich "funktioniert", andererseits aber auch einfach deshalb, weil lange Varianten zu berechnen waren.
Starke Schwankungen der Stellungsbewertung waren bei Humpy Koneru und Zhansaya Abdumalik zu beobachten:
Großer Kampf mit wechselndem Geschick: Humpy Koneru und Zhansaya Abdumalik
Eine interessante Situation gab es auch bei Nana Dzagnidze und Mariya Muzychuk zu sehen. Dzagnidze hatte drei Bauern weniger, konnte sich aber letztlich behaupten:
Ergebnisse aus Runde 2
Tabelle nach Runde 2
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