Frauen Grand Prix in Nikosia, Runde 1: Elisabeth Pähtz mit misslungenem Auftakt

von Stefan Liebig
15.03.2025 – Elisabeth Pähtz ist auch in Nikosia am Start. Im Februar in Monaco lief es nicht gut für sie – auch in Nikosia scheint es schwierig zu werden für die Deutsche: In Runde 1 verlor sie gegen Stavroula Tsolakidou. Nach drei Grand Prix-Turnieren führen Alkesandra Goryachkina (sie remisierte zum Auftakt) und Bibisara Assaubayeva (in Nikosia nicht dabei) die Gesamtwertung der Grand Prix Serie der Frauen an. Die beiden Besten der Serie qualifizieren sich für das Kandidatinnenturnier. | Foto: Mark Livshitz

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Der Auftakt des Frauen Grand Prix in Nikosia verlief aus deutscher Sicht wenig verheißungsvoll: Elisabeth Pähtz verlor gegen die Griechin Stavroula Tsolkidou. Mit Schwarz gelang es der Deutschen im Rossolimo-Sizilianer nicht, ihr Läuferpaar in Szene zu setzen – im Gegenteil: Im 42. Zug fing die Griechin den schwarzfeldrigen Läufer von Pähtz am Brettrand, bzw. hätte die einzige Ausflucht ein baldiges Matt bedeutet.

Für die zweite Gewinnpartie sorgte die Chinesin Zhu Jiner gegen Olga Badelka (Belarus). Alle anderen Erstrundenpartien endeten Remis. Darunter auch die Partie der Grand-Prix-Führenden Aleksandra Goryachkina (FIDE) gegen Nana Dzagnidze (Georgien) sowie die der beiden Inderinnen im Feld Divya Desmukh und Harika Dronavalli. Auch das ukrainische Schwesternduell zwischen Anna und Mariya Muzychuk fand keine Siegerin, sondern endete mit einer dreifachen Stellungswiederholung im 27. Zug.

Tabelle nach Runde 1:

Gesamtstand des Grand Prix:

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Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
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