22.05.2023 – Dinara Wagner kam in der 6. Runde des Grand Prix in Nikosia gegen Oliwia Kiolbasa zu ihrem zweiten Sieg und rückte in die Spitzengruppe vor, die nun aus vier Spielerinnen besteht. Den zweiten Tagessieg feierte Alexandra Kosteniuk. | Fotos: Mark Livshitz
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Nach ihrem Sieg gegen Aleksandra Goryachkina zu Anfang des Turnier strahlt Dinara Wagner viel Selbstbewusstsein aus, blieb bisher ohne Niederlage und kam in der 6. Runde des Grand Prix Turniers zu ihrem zweiten Sieg, über Oliwia Kiolbasa.
Die Polin versuchte sich mit der gleichen Variante gegen Wagners Katalanische Eröffnung, 7. Sc6, wie schon Aleksandra Goryachkina. Mit 12...De5 wich sie von der Vorgängerpartie ab. Nach einem ausgeglichenen Mittelspiel setzte Dinara Wagner ihre Gegnerin im Endspiel unter Druck und nach 51...Kf3? (51...Ta8 =) war die Partie zugunsten der deutschen Teilnehmerin entschieden.
Interview mit Dinara Wagner
Zu einem Sieg kam auch Alexandra Kosteniuk, die sich mit ihrer Position in der Gesamtwertung der Grand Prix Serie Hoffnungen auf einen der beiden Qualifikationsplätze für das Kandidatenturnier machen darf.
Kosteniuk besiegte Nana Dzagnidze. Die Ex-Weltmeisterin, nun unter Schweizer Flagge spielen, führte die schwarzen Steine in der Ragosin Verteidigung und übernahm im Verlauf des Mittelspiels die Initiative an beiden Flügeln. Am Ende entschied ein Mattangrff die Partie zu Kosteniuks Gunsten.
Der sechste Spieltag beim Grand Prix der Frauen in Nikosia sah auch das Duell der beiden jungen russischen Spitzenspielerinnen Aleksandra Goryachkina (24) und Polina Shuvalova (22). Beide treten hier unter der neutralen FIDE-Flagge an. Aber die Erlaubnis für die russischen Sportlerinnen, an den Grand Prix Turnieren der FIDE mitspielen zu dürfen, war sicher der Grund dafür, dass die Ukrainerinnen Anna und Mariya Muzychuk sich aus dem Turnier zurückgezogen haben.
Shuvalova verteidigte sich gegen Goryachkinas 1.d4 mit der Semi-Tarraschvariante. Die Spielerinnen folgten einer langen Modevariante und nach 22.Te7 konnte die Schwarzspielerin ihrer häuslichen Vorbereitung folgen, die zu weiterem Tausch und einem ausgeglichenen Läuferendspiel führte. Hier wurde ein Remis vereinbart.
Polina Shuvalova ist ohnehin eine sehr schnelle Spielerin und auszeichnete Blitzspielerin. Das Herunterspulen der bekannten Züge kostete sie keine Zeit und am Ende der Partie hatte sie im 30sten Zug wegen der Zeitzugabe nach jedem Zug mehr Zeit auf der Uhr als am Anfang.
Nach der Partie stellte sie sich für ein kurzes Interview.
Auch die übrigen drei Partien endeten ohne Siegerin.
Bibisara Assaubayeva und Tan Zhongyi lieferten sich ein Theorieduell im Englischen Vierspringerspiel, das im 30 Zug mit der Punkteteilung endete.
Das Damenbauerspiel auf dem Brett von Bella Khotenashvili und Gunay Mammadzada endete nach kurzem Mittelspiel in einem Leichtfigurenendspiel ebenfalls ohne Siegerin.
Und auch die Partie zwischen Harika Dronavalli und Kateryna Lagno endete remis. Hier stand die Wiener Variante des Damengambits auf dem Brett. Nach einem lebendigen Mittelspiel entstand ein Turmendspiel mit vier gegen drei Bauern an einem Flügel, dass Harika erfolgreich zum Remis verteidigen konnte.
Nach sechs Runden liegen nun vier Spielerinnen punktgleich in Führung: Tan Zhongyi, Kateryna Lagno, Harika Dronavalli und Dinara Wagner, alle mit vier Punkten, zwei Siegen und ohne Niederlage.
Am Montag erhalten die Spielerinnen eine Verschnaufpause. Ein Ruhetag wird eingelegt. Am Dienstag geht es zur gewohnten Zweit, um 14 Uhr MESZ, weiter.
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