Dass die wichtigsten Titel im Weltschach nach und nach alle nach China gehen, ist wohl nur aus Sicht der Chinesen eine gesunde Entwicklung, denn so richtig um die "Welt" kümmern tun sich diese Titelträger aus dem Reich der Mitte bislang ja nicht. Schaut man sich jedoch die Partien dieser Frauen-Weltmeisterschaft genauer an, dann muss man neidlos zugeben, dass Ju Wenjun und Lei Tingjie zurzeit in einer eigenen Liga spielen. Aktuell scheint jedenfalls keine aus einem anderen Land stammende Spielerin in der Lage zu sein, diese Dominanz aufzubrechen.
Auch die heutige 4. Partie war wieder von herausragender Qualität:
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