Frauenbundesliga 2022/23
Die letzten drei Runden der Frauenbundesliga mit den Nummern 9, 10 und 11 wurden an diesem langen Wochenende als "zentrale Endrunde" in der bayerischen Kleinstadt Bad Königshofen ausgetragen, die natürlich u.a. deshalb als Gastgeber fungiert hat, weil sie mit dem SC 1957 Bad Königshofen selber auch über einen Verein in der Frauenbundesliga verfügt.
Vor Beginn der Spiele hatten sich die Teilnehmerinnen zum Gruppenfoto aufgestellt:
Entscheidend für den Kampf um die Meisterschaft war die Begegnung zwischen dem Titelverteidiger OSG Baden-Baden und dem SK Schwäbisch Hall in der 10. Runde am Sonntag, wo es diese Resultate gegeben hat:
Nach diesem Sieg stand Schwäbisch Hall als Meister bereits fest, obwohl am Montag noch die 11. Runde zu spielen war. Wir zeigen an dieser Stelle die Partie von Josefine Heinemann gegen die Französin Pauline Guichard, in der das Thema "Springer am Rande" eine zentrale Rolle gespielt hat:

Schwäbisch Hall war an den ersten drei Brettern mit georgischen Spielerinnen angetreten, die den Muzychuk-Schwestern und Elisabeth Pähtz, den drei Großmeisterinnen in Diensten von Baden-Baden, jeweils einen halben Punkt abnehmen konnten
Abschlusstabelle nach 11 Runden
Die Mannschaften auf den letzten drei Plätzen sind abgestiegen.
Alle Partien der zentralen Endrunde
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