Am vergangenen Wochenende wollte die Frauenbundesliga geschlossen in ihre neue Saison starten, wurde aber durch unterschiedliche Verordnungen in den verschiedenen Bundesländern kurzfristig ausgebremst.
In Hamburg, bzw. in unmittelbarer Nähe von Hamburg konnten die Wettkämpfe stattfinden, allerdings unter 2G-Regeln. TuRa Harksheide war Gastgeber und empfing zusammen mit dem Reisepartner Hamburger SK in seinem Spiellokal in der Mensa des Coppernicus Gymnasiums in Norderstedt die Teams vom SK Lehrte und vom SV Hemer. Zuschauer waren jedoch nicht zugelassen.
Die Frauen des Hamburger SK durften sich über eine sehr kurze Anreise erfreuen, die auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Hamburger Verkehrsverbandes möglich ist. Norderstedt grenzt unmittelbar an Hamburg, allerdings überquert man bei der Reise eine Grenze, die zwischen den Bundesländern Hamburg und Schleswig Holstein. In alten Zeiten war es die Grenze zwischen Hamburg und Dänemark. Das Überschreiten der heute unsichtbaren Grenze ist in Zeiten der Corona-Pandemie nicht ganz ohne Wirkung, denn unter Umständen gelten in den beiden Bundesländern andere Hygiene- und Vorsichtsvorschriften. Zu Zeit des Corona-Lockdowns waren beispielsweise die Geschäfte in Hamburg noch geschlossen, während man in Norderstedt schon wieder andere Dinge als die für das tägliche Leben notwendigen einkaufen konnte.
Die Frauen des SK Lehrte und SV Hemer mussten natürlich längere Fahren auf sich nehmen, um den Spielort zu erreichen.
Die Aufstellungen der Mannschaften standen natürlich unter dem Eindruck der aufflammenden vierten Welle der Corona-Pandemie. Die Mannschaftsführer konnten im Besonderen nicht alle gewünschten ausländischen Gastspielerinnen einsetzen.
Das erfolgreiche FBL Team des HSK in Norderstedt: Monika Socko, Alina Zahn, Lyubka Genova Zsoska Gaal, Judith Fuchs und Sarah Papp. Foto: Andi Albers
Das Team von TuRa Harksheide mit Teamcaptain Eberhard Schabel. Foto: TuRa Harksheide
Am Samstag besiegte TuRa Harksheide des SK Lehrte mit 4:2. Der Hamburger SK gewann gegen den SV Lehrte knapp mit 3,5:2,5, wobei Lehrte einem 3:3 sehr nahe war.
Auch am Sonntag bleiben die beiden Nordvereine siegreich. Der HSK bezwang Lehrte klar mit 4,5:1,5. TuRa Harksheide ging am Ende des Tages mit einem 4:2-Sieg gegen den SV Hemer von den Tischen.
Nicole Manusina und Sara Papp starten ihre Partie | Foto: TuRa Harksheide
Auch die SF Deizisau konnte seine Rolle als Gastgeber einer Doppelrunde wahrnehmen. Das Team von Kisschess aus Bad Kissingen war jedoch nicht angereist, so dass in Deizisau am Samstag und Sonntag jeweils nur ein Wettkampf gespielt wurde.
Die OSG Baden-Baden gewann am Samstag den Wettkampf gegen die Rodewischer Schachmiezen deutlich mit 4,5:1,5.
Der Torre-Angriff nach 1.d4 Sf6 2.Sf3 g6 3.Lg5
Auf der vorliegenden DVD widme ich mich dem Torre-Angriff nach 1.d4 Sf6 2.Sf3 g6 3.Lg5. Im ersten Teil stelle ich die wichtigsten Varianten vor, wobei nach 3…Lg7 4.Sbd2 hauptsächlich zwischen dem Königsindisch-Aufbau (d7-d6) bzw. dem Grünfeld-Aufbau (d7-d
Mehr...
Am Sonntag besiegte SF Deizisau die Rodewischer Schachmiezen mit 5:1.
Die beiden Wettkämpfe von Kisschess wurden kampflos mit 0:6 zugunsten von Deizisau und Baden Baden gewertet.
Im Bundesland Sachsen wurden die Wettkämpfe abgesagt. Weißblau Allianz Leipzig hätte zusammen mit Reisepartner SV Löberitz die Teams von Königshofen und Schwäbisch Hall empfangen sollen. Gemäß der Corona-Notfall-Verordnung vom 19.11 ist der öffentliche Sportbetrieb in Sachsen jedoch - mit wenigen Ausnahmen - eingestellt.
Partien
Ergebnisseite des Deutschen Schachbundes...