GCT-Finale beginnt mit Remis

von Klaus Besenthal
07.12.2019 – Bei der Grand Chess Tour in London ist gestern Abend die erste Finalpartie zwischen Maxime Vachier-Lagrave und Ding Liren gespielt worden. Vachier-Lagrave stand dabei zwar lange Zeit schlechter, konnte sich aber schlussendlich dank seiner Verteidigungskünste in einem Endspiel mit beiderseits zwei Damen ins Remis retten. Im "kleinen Finale" hat Magnus Carlsen die erste Partie gegen Levon Aronian gewonnen. Fotos: | Lennart Ootes / Grand Chess Tour

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Grand Chess Tour London

Maxime Vachier-Lagrave war als Weißer am Ende der Eröffnungsphase mit einem schwer verwertbaren Springer gegen einen starken Läufer auf Seiten von Ding Liren zurückgeblieben. Zudem litt das Spiel des Franzosen an einem Mangel an aktiven Möglichkeiten. In dem letztlich aus dieser Ausgangslage resultierenden Damenendspiel schaffte der Chinese es dann aber nicht, aus seinem Mehrbauern etwas Zählbares zu machen.

 

Für Maxime Vachier-Lagrave begann das Finale nicht optimal

Im Duell der beiden Halbfinal-Verlierer Magnus Carlsen und Levon Aronian ließ der Armenier Aronian sich in schwer überschaubarer Gemengelage einige Chancen auf Ausgleich entgehen. Das Endspiel mit einem Mehrbauern, das sich schließlich daraus ergeben sollte, war für den Weltmeister dann nur noch eine Sache der Technik:

 

Magnus Carlsen kann das Turnier in London nicht mehr gewinnen, tat aber zumindest noch einmal etwas für seine Elozahl

Partien

 

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Klaus Besenthal ist ausgebildeter Informatiker und ein begeisterter Hamburger Schachspieler. Die Schachszene verfolgt er schon seit 1972 und nimmt fast ebenso lange regelmäßig selber an Schachturnieren teil.

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