07.12.2010 – Die Frankfurter Sonntagszeitung veröffentlichte am letzten Wochenende einen
längeren und sehr gründlichen Artikel über das Schachspiel. Autor Ulf von
Rauchhaupt beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten des Spiels, seinem
wissenschaftlichen Anteil und der Affinität vieler Spieler zur Mathematik,
begründet den Umstand, warum kaum Frauen in der Weltspitze zu finden sind, und
spürt der Frage nach, ob es ein "Schachgen" gibt. Für Laszló Polgar gab es das
nicht. "Jeder kann Großmeister werden," glaubte der Ungar und bewies dies mit
der Erziehung seiner drei Töchter. Bemerkenswert ist allerdings, dass viele gute
Schachspieler - und viele andere Sportler auch - in den ersten Monaten des
Jahres geboren wurden. Dafür gibt es eine verblüffende Begründung. Auch die
veränderte Rolle der Computer kommt zur Sprache. Früher noch Herausforderung als
Gegner, sind sie nun vor allem unverzichtbares Trainingsinstrument für die
führenden Großmeister.
Artikel in der FAZ...