01.03.2007 – "Sein klassisches Wissen … ist umfassend und … bestimmte Strukturen spielt
er großmeisterlich. In taktischen Scharmützeln verliert er ab und zu die
Übersicht", urteilte Jugendtrainer Bernd Vökler einmal über
Georg Meier, eines der größten deutschen Talente. Um dann zu ergänzen:
"Er arbeitet sehr intensiv an seinem Schach." Vielleicht war es diese
harte Arbeit, die Georg Meier am letzten Bundesligawochenende seine zweite GM-Norm
bescherte. Beim Kampf Eppingen - Kreuzberg behielt er in einer taktischen Stellung
gegen IM Stefan Löffler die Übersicht und gewann in 26. Zügen.
Damit steuerte Meier, der Schach mit etwa drei Jahren von seiner Mutter gelernt
hat, einen wichtigen Punkt zum 4,5:3,5 Sieg der Eppinger bei, die jetzt vier
Runden vor Schluss 6 Mannschaftspunkte von den Abstiegsplätzen entfernt
sind.
Zur Partie Löffler gegen Meier...