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Die Magnus Carlsen Chess Tour hat im April mit dem "Magnus Carlsen Invitational" begonnen. Der dominierende Spieler war in der Folge der Weltmeister persönlich:
Magnus Carlsen Invitational - Sieger: Magnus Carlsen
Lindores Abbey Rapid Challenge - Sieger: Daniil Dubov
Chessable Masters - Sieger: Magnus Carlsen
Legends of Chess - Sieger: Magnus Carlsen
Außer Carlsen konnte also nur Daniil Dubov ein Turnier gewinnen. Ding Liren und Hikaru Nakamura wurden ebenfalls zum "Grand Final" eingeladen - diese beiden hatten, neben Carlsen und Dubov, auf der Tour am besten abgeschnitten.
Carlsen, Dubov, Ding Liren, Nakamura (v.l.n.r.) | Foto: chess24
Das "Grand Final" wird an zwölf Tagen vom 9. bis 20. August gespielt. Beginn ist jeweils um 16 Uhr MESZ. Die ersten fünf Tage sind für die Halbfinals vorgesehen; an den übrigen sieben Tagen soll das Finale gespielt werden.
An jedem Tag spielen die miteinander gepaarten Spieler ein aus vier 15+10-Rapidpartien bestehendes Match. Steht es danach 2:2, dann wird das Match um zwei 5+3-Blitzpartien verlängert. Führen auch diese nicht zu einer Entscheidung, so folgt eine finale Armageddonpartie mit 5 Minuten für Weiß und 4 Minuten für Schwarz - ein Remis würde als Sieg für Schwarz gewertet. Das Halbfinale gewinnt, wer zuerst drei Matches für sich entschieden hat. Im Finale wird entsprechend verfahren, wobei für den Sieg jedoch vier Matches gewonnen werden müssen.
Die Entscheidungen können auch vorzeitig fallen: Wenn in einem Match ein Spieler bereits nach drei Partien 2,5 Punkte geholt hat, wird keine vierte Partie benötigt; ebenso können natürlich auch die erforderlichen drei (Halbfinale) bzw. vier (Finale) Match-Siege bereits vorzeitig errungen werden.
Es werden 300.000 USD an die vier Spieler verteilt; 140.000 erhält alleine der Turniersieger.
Für das "Grand Final" wurde eine Zusammenarbeit mit der amerikanischen Non-Profit-Organisation "Kiva" vereinbart, die in Entwicklungsländern Mikrokredite vergibt.