ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Beim Frauen Grand Prix in Astana, dem ersten Turnier der vierteiligen Grand Serie 2022-23, kommt langsam die Zielgerade in Sicht. Vor der achten Runde am Montag lagen mit Aleksandra Goryachkina, Ju Zhiner und Katerina Lagno drei Spielerinnen in Führung. Die Paarungstabelle wollte es, dass sich mit Goryachkina und Zhu Jiner zwei der Spitzenreiterinnen an diesem Tag gegenübersaßen.
Aleksandra Goryachkina führte die weißen Steine und folgte dem Eröffnungskonzept von Hans Niemann in dessen Partie gegen Shakhriyar Mamedyarov in Saint Louis, wobei sie sich die von Niemann in offener Stellung vollzogene lange Rochade nicht zutraute, sondern solider kurz rochierte. Am Ende entschied ein zentraler weißer Freibauer im Turmendspiel die Partie zugunsten von Weiß.
Lachende Dritte in diesem Duell war Katerina Lagno. Ihre Gegnerin war Elisabeth Pähtz, die mit bislang 2,5 Punkten in diesem Turnier ihren eigenen Erwartungen sicher bisher nicht gerecht wurde.
Lagno wich mit den weißen Steinen spielend einer möglichen Sveshnikov-Variante in der Sizilianischen Verteidigung mit dem Rossolimo-Zug 3.Lb5 aus, führte die Partie in positionelle Bahnen und gewann bald die Überlegenheit. Schließlich eroberte sie und einen schwachen Bauern im Zentrum. In der Folge schnürte Katerina Lagno die deutsche Großmeisterin völlig ein. Pähtz musste unter großem Druck die Dame für Turm und Leichtfigur geben, stand dann aber auf verlorenem Posten.
Das Londoner System - Staunen! Spielen! Siegen!
Das Londoner System (1.d4 gefolgt von 2.Lf4) ist bei Vereinsspielern schon immer beliebt gewesen. Aber als Magnus Carlsen vor drei Jahren bei der Blitz-WM erstmals zu 2.Lf4 griff, avancierte das Londoner System zu einer der Trenderöffnungen unserer Z
Ein schönen Erfolg verzeichnete aber Dinara Wagner gegen Alina Kashlinskaya. In eine Nimzoindischen Verteidigung kam es zum Duell eines schwarzen Springerpaares gegen ein weißes Läuferpaar. Dinara Wagner wies nach, dass zwei Zentralspringer sehr dominant sein können und kam schließlich auf taktischem Weg zu entscheidendem Vorteil.
Einen weiteren ganzen Punkt verbuchte Tan Zhonqui gegen Bibissara Assaubayeva, während die Partie zwischen Vaishali und Zhansaya Abdumalik remis endete.
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