ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Die Grand Prix-Serie 2022-23 besteht aus vier Turnieren. Gastgeber des ersten Turniers ist der Kasachische Schachverband mit dem Austragungsort Astana. Die nächsten Turniere werden in München, Indien und Polen gespielt. 16 Spielerinnen haben sich qualifiziert. Jede spielt drei der vier Turniere mit. Die Turniere werden mit je zwölf Teilnehmerinnen ausgetragen. Die beiden Ersten der Serie qualifizieren sich für das Kandidatenturnier.
Der Deutsche Schachbund ist mit Elisabeth Pähtz und Dinara Wagner vertreten. Letzte kam nach zwei Niederlagen heute zu ihrem ersten zählbaren Erfolg, ein Remis gegen die Vertreterin des Gastgebers Zhansaya Abdumalik.
Für den halben Punkt musste Dinara Wagner lange arbeiten. Zum Schluss verteidigte sie ein Endspiel Springer gegen Turm. Im 98. Zug gab Abdumalik ihre Gewinnversuche auf.
Sehr viel kürzer war die Partie zwischen Elisabeth Pähtz und Zhu Jiner. Schon bald nach der Eröffnung verflachte das Treffen in einem ausgeglichenen Turmendspiel und auch hier wurde der Punkt geteilt.
Auch die Partie zwischen Bibissara Assubayeva und Vasihali Rameshbabu endete ohne Siegerin.
Zu einem ganzen Punkt kam indes Vizeweltmeisterin Aleksandra Goryachkina. Sie rang in einer langen Partie Alina Kashlinskaya nieder. Zum Schluss stand das Endspiel Dame, Springer und Bauer gegen Dame auf dem Brett. Im 97. Zug gab Kashlinskaya auf.
Das Duell der Ex-Weltmeisterinnen zwischen Tan Zhongyi und Alexandra Kosteniuk entschied die russische Großmeisterin für sich. Mit den schwarzen Steinen erlangte Kosteniuk in einer Nebenvariante des Spanischen Marshallgambits dauerhafte Initiative und setzte sich im Endspiel mit Damen und Leichtfiguren im Königsangriff durch.
Den dritten Tagessieg feierte Kateryna Lagno über ihre Landsfrau Polina Shuvalova.
Auch hier wurde die Partie auf dem Gelände der Spanischen Eröffnung ausgetragen, aber in einer ruhigeren Variante. Lagno erlangte mit Weiß Übergewicht und realisierte ihren Vorteil im Doppelturmendspiel.
"It was a complicated game, and I did not really like my position at some point. <...> She was wrong to exchange dark-squared bishops."
— International Chess Federation (@FIDE_chess) September 20, 2022
Kateryna Lagno talks about her first win at the Astana #FIDEWomenGrandPrix, against Polina Shuvalova: https://t.co/DASnG0pCBB
Ergebnisse der 3. Runde
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