10.02.2023 – Die siebte Runde des Münchner Grand Prix- Turniers hätte eigentlich mindestens drei Entscheidungen bringen müssen, am Ende war es nur eine. Nana Dzagnidze nutzte als einzige Spielerin ihre Chance und verkürzte ihren Rückstand auf Alexandra Kosteniuk. Die Spitzenreiterin kam erneut mit einem blauen Auge (Remis) davon. | Fotos: Davis Llada (FIDE)
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Nach sechs Spieltagen setzt bei den Teilnehmerinnen des Grand Prix -Turniers der Frauen möglicherweise eine gewisse Müdigkeit ein, könnte man glauben. Die Remisquote, sonst bei Frauenturnieren zumeist sehr niedrig, hat sich zuletzt doch spürbar erhöht. In Runde sechs enden alle Partien remis, in Runde sieben fast alle. Doch das Ergebnis sagt ja noch nichts über den Verlauf der Partien aus. Einige Partien der siebten Runde waren ausgesprochen spektakulär, oder hätten es sein können...
Alexandra Kosteniuk kontrolliert das Feld von oben und überstand auch die siebte Runde ohne Niederlage.
Doch erneut stand der im nächsten Jahr für die Schweiz spielende früheren Weltmeisterin Caissa zur Seite. In ihrer Partie gegen Mariya Muzychuk wollte Kosteniuk die Verwicklungen in einem überhaupt nicht Giuoco Piano noch zusätzlich würzen, verrechnete sich dabei aber. Sie hatte dann erneut Glück, dass ihre Mariya Muzychuk den Gewinn übersah.
Remis endete auch die Partie zwischen Elisabeth Pähtz und Anna Muzychuk. In einer langen Theorievariante des Englischen Angriffs in der Najdorfvariante verflachte die Partie nach dem Damentausch und endete in einer dreifachen Stellungswiederholung.
Harika Dronavalli überraschte Dinara Wagner mit dem Königsindischen Angriff. Die deutsche Nummer zwei verbrachte in der Eröffnung sehr viel Zeit, hielt die Partie aber im Gleichgewicht. In eine kämpferischen Partie mit beiderseitigen Königsangriffen kam Wagner schließlich sogar materiell bei guter Stellung in Vorteil, konnte diesen aber bei knapper Zeit nicht verwerten.
Interview mit Harika Dronavalli
In der Partie zwischen Zhansaya Abdumalik und Tan Zhongyi geriet die kasachische Spitzenspielerin mit ihrer Fantasy-Variante (3.f3) gegen Caro-Kann Verteidigung im Verlauf der Eröffnung auf die schiefe Bahn. Um ihr Spiel zu beleben, gab Abdumalik einen Bauern für etwas nebulöse Kompensation. Tan konnte ihren Voretiel jedoch nicht nutzen und übersah dann einen Figureneinschlag vor ihren König, mit dem Abdumalik die Partie wieder ausglich.
Humpy Koneru hätte eine Glanzpartie spielen können.
In der Wiener Variante des Damengambits folgte sie dem Vorbild von Anish Giri aus dessen Partie gegen Gukesh im Tata Steel Turnier und erhielt eine überlegene Stellung mit Opfermotiven auf e6 und f7. Die Inderin entschied sich für die falsche Opferkombination, erhielt aber von Zhu Jiner die Einladung zu einer Glanzkombination. Allerdings war Koneru hier schon in großer Zeitnot.
So war Nana Dzagnidze die einzige Spielerin, die nach einer überzeugenden Leistung gegen Alina Kashlinskaya eine 1 auf ihrem Notationszettel schreiben konnte.
Gegen Kaslinskayas Königsindische Verteidigung rochierte Dzagnidze lang und erhielt danach eine positionell überlegene Stellung, die sie sauber verwertete.
In diesem Videokurs dreht sich alles um das Thema „Entwicklungsvorsprung“: Wie entsteht ein Entwicklungsvorsprung und wie kann man ihn verwerten? Wie kann man den gegnerischen Entwicklungsvorsprung neutralisieren?
Das Jobava London System, benannt nach dem georgischen Spitzenspieler Baadur Jobava, ist eine Nebenform des Londoner Systems, welches sich prinzipiell in nur einem kleinen Detail unterscheidet - der weiße Springer wird frühzeitig auf c3 etabliert!
09.02.2023 – Nach einem Ruhetag wurde das Grand Prix-Turnier der Frauen in München mit der 6. Runde fortgesetzt. FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich eröffnete am Brett von Zhu Jiner und Nana Dzagnidze die Runde und führte den ersten Zug aus. Zum ersten Mal endeten alle Partien remis- nach teils turbulentem Verlauf. | Foto: David Llada (FIDE)
07.02.2023 – Eine turbulente fünfte Runde endete am Montag mit fünf Punkteteilungen und einem einem Sieg auf der "falschen" Seite. Zeitnot spielte in einigen Partien eine große Rolle. Alexandra Kosteniuk gab ihr erstes Remis ab und musste damit sehr zufrieden sein. Daniel Stock, Sportchef von Munich.TV, eröffnete die Runde mit dem symbolischen den ersten Zug. | Fotos: David Llada (FIDE)
Die Aljechin-Verteidigung ist ein eher seltener Gast im Turnierschach, vielleicht zu Unrecht. Die Praxis zeigt nämlich, dass Schwarz gegen die Hauptvarianten ganz gut gewappnet ist. Hier setzt das Autorenduo Luther/Jordan an und schlägt nach den Anfangszügen 1.e4 Sf6 2. e5 Sd5 3. d4 d6 eine giftige Antwort vor: 4.Lc4. Damit vermeidet Weiß die theoretisch zum Teil tiefe analysierten Hauptabspiele und versucht eine gesunde Stellung mit Angriffschancen zu erhalten. Die beiden Autoren setzen sich in ihrer Präsentation mit den Antworten …Sb6, …dxe5, …c6 und …e6 auseinander und zeigen auf, wie der Anziehende jeweils auf Vorteil spielen und den Gegner mit „giftigen“ Zügen unter Druck zu setzen kann. Ein für die Praxis leicht zu erlernendes Angriffsrepertoire für den Weißspieler!
Lassen Sie uns gemeinsam lernen, wie man die besten Felder für die Dame im frühen Mittelspiel findet, wie man diese Figur auf dem Brett navigiert, wie man den Damenangriff zeitlich abstimmt, wie man entscheidet, ob man sie tauscht oder nicht, und vieles m
Lassen Sie uns gemeinsam erforschen, wie die Türme im frühen Mittelspiel ins Spiel kommen sollten, wie sie auf offenen Linien operieren und wie sie sich manchmal einem tödlichen Angriff anschließen, indem sie vor die Bauernkette versetzt werden und vieles
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Das Spanisch Powerbook 2023 hat eine Baumstruktur, welche auf Basis von 2,71 Mill. Computerschachpartien, ausgetragen im Maschinenraum von Schach.de, basiert
Ruy Lopez Powerbase 2023 ist eine Datenbank und enthält insgesamt 10947 Partien aus der Mega 2023 bzw. der Correspondence Database 2022, davon sind 1232 kommentiert.
In diesem 60-Minutes Videokurs lernen Sie die Besonderheiten des Grivas-Sizilianers kennen, der nach 1.e4 c5 2.sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Db6 entsteht!
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