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Ganz zum Schluss scheint dann beim Grand Prix doch noch etwas die Luft raus zu sein. Mit Aronian, Dominguez und Giri verpassten beim dritten und letzten Grand Prix in Berlin drei Spieler das Halbfinale, die noch Chancen hatten, bei einem Turniersieg genug Punkte für die Qualifikation zum Kandidatenturnier zusammenzubekommen. Von den vier Spielern, die als Gruppensieger im Halbfinale stehen, hat Hikaru Nakamura das Ticket nach Madrid schon gelöst. Wesley So, Shakhriyar Mamedyarov und M. Amin Tabatabaei können nicht mehr genug Punkte für die Qualifikation erreichen. Immerhin ging es aber noch um einen größeren Anteil am Preisgeld. Die vier Spieler des Halbfinales haben bereits 12.000 Euro sicher. Der Sieger des Turniers erhält 24.000 Euro, der zweite Finalist 18.000 Euro.
So war die Partie zwischen Hikaru Nakamura und Shakriyar Mamedyarov nicht besonders ereignisreich. In einer symmetrischen Variante der Russischen Verteidigung verschwanden die Figuren nach und nach durch Tausch und im 31. Zug, als nur noch Türme, ungleichfarbige Läufer und ein paar Bauern auf dem Brett standen, wurde der Punkt geteilt. Falls es morgen das gleiche Ergebnis gibt, müssen die beiden Spieler am Freitag noch in den Stichkampf. Das sollten sie sich überlegen.
In der zweiten Begegnung zwischen Wesley So und dem Überraschungssieger der Gruppe D, dem Iraner M. Amin Tabatabaei wurde länger gekämpft. In der Abtauschvariante des Abgelehnten Damengambits hatte der US-Großmeister mit den weißen Steinen einen Bauern auf b7 gewonnen und arbeitete in der Folge an einer Umwandlung des Materialvorteils, und auch seines Positionsvorteils, in den Partiegewinn.
Zum Schluss standen noch die Damen und eine Leichtfigur (plus Bauern) auf dem Brett. Sos Läufer war besser als Tabatabaeis Springer. Außerdem besaß der US-Großmeister ein Bauernübergewicht im Zentrum. Als der Iraner mit 33...Se8 versuchte, seinen Springer besser zu postieren, brachte der Vorstoß 34.d5 Wesley So entscheidend in Vorteil.
Post mortem analysis! #FIDEGrandPrix pic.twitter.com/VqRtVoUzyi
— International Chess Federation (@FIDE_chess) March 30, 2022
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