29.03.2022 – Vincent Keymer lieferte Shakhriyar Mamedyarov einen spannenden Kampf im Stichkampf um den Gruppensieg, unterlag aber nach der Blitzrunde. Im Stichkampf der Gruppe C setzte sich Wesley So im Schnellschach gegen Sam Shankland durch. Morgen spielen Nakamura gegen Mamedyarov sowie So gegen Tabatabaei im Halbfinale des Grand Prix. | Fotos: Niki Riga (FIDE)
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Spannung im Stichkampf
Zum Ende der Gruppenphase wurden beim Grand Prix in Berlin noch zwei Stichkämpfe notwendig. In Gruppe B hatte Vincent Keymer in der Schlussrunde der Gruppenspiele Leinier Dominguez besiegt und so mit Shakhriyar Mamedyarov gleichgezogen. In der Gruppe C kämpften noch Wesley So und Sam Shankland im Tiebreak um den Gruppensieg.
In der Gruppe A hatte sich Hikaru Nakamura überlegen durchgesetzt und mit dem Erreichen des Halbfinales bereits die Qualifikation für das Kandidatenturnier erreicht. Auch Richard Rapport, der nach zwei Turnieren die Gesamtwertung anführte, ist mit den bisherigen Ergebnissen des zweiten Berliner Grand Prix für das Kandidatenturnier qualifiziert.
Die Gruppe D hatte M. Amin Tabatabaei als Gruppensieger beendet.
Die Stichkämpfe werden zunächst mit zwei Schnellschachpartien mit 15 Minuten plus 10 Sekunden gespielt. Falls es danach unentschieden steht, geht es mit Blitzpartien (3 Min + 2 Sek) weiter.
Die deutschen Schachfreunde drückten natürlich Vincent Keymer die Daumen. Und es wurde spannend.
In der ersten Schnellschachpartie führte Mamedyarov die weißen Steine, wählte die Katalanische Eröffnung und hatte sich hier anhand einer Partie vorbereitet, die Vincent Keymer beim Grand Swiss gegen Wojtaszek remis gespielt hatte.
Nach einer kurzen Pause ging es mit vertauschten Farben weiter. Mamedyarov verteidigte sich gegen Keymers 1.d4 mit dem Semislawischen Damengambit und lud zur Botwinnik-Variante ein, die heute eher weniger gebräuchlich ist und von der Anti-Moskauer Variante verdrängt wurde. Hier wich Keymer mit 12.h4 von den üblichen Varianten nach 12.g3 ab und kam in den folgenden Zügen in Vorteil: auf dem Brett und auf der Uhr.
Damit wurde eine Verlängerung mit Blitzpartien fällig. Hier hatte Vincent Keymer gegen den erfahrenen Taktiker Shakriyar Mamedyarov allerdings keine Chance und ging in beiden Partien unter.
Im zweiten Stichkampf legte Wesley So mit einem Sieg in der ersten Schnellschachpartie vor.
Wesley So gewinnt den Stichkampf gegen Sam Shankland
Im Rückspiel erreichte Shankland zwar zwischenzeitlich eine aussichtsreiche Angriffsposition, doch So neutralisierte den schwarzen Angriff und holte sich im Turmendspiel das benötigte Remis.
Damit bestreiten also morgen Nakamura vs Mamedyarov und So vs. Tabatabaei das Halbfinale, wobei Nakamura ungeachtet des Ergebnisses schon für das Kandidatenturnier qualifiziert ist und die anderen drei Spieler aus dem Rennen um die beiden Plätze schon ausgeschieden sind.
01.04.2022 – M. Amin Tabatabaei musste nach seiner Niederlage in der ersten Partie des Halbfinales in Berlin das Rückspiel gegen Wesley So unbedingt gewinnen, um den Stichkampf zu erreichen. Mit der Unterstützung seines Gegners gelang dem Iraner das Kunststück. Auch die zweite Begegnung mit Hikaru Nakamura und Shakhriyar Mamedyarov wird erst im Stichkampf entschieden. | Fotos: Niki Riga (FIDE)
30.03.2022 – Die ganz große Spannung beim Grand Prix in Berlin ist vorbei, denn mit Nakamura und Rapport stehen die beiden Qualifikanten für das Kandidatenturnier fest. Aber in den Halbfinals geht es noch um den Löwenanteil am Preisgeld. Wesley So macht mit einem Sieg über Tabatabaei schon einen großen Schritt in Richtung Finale. | Fotos: Niki Riga (FIDE)
Die Aljechin-Verteidigung ist ein eher seltener Gast im Turnierschach, vielleicht zu Unrecht. Die Praxis zeigt nämlich, dass Schwarz gegen die Hauptvarianten ganz gut gewappnet ist. Hier setzt das Autorenduo Luther/Jordan an und schlägt nach den Anfangszügen 1.e4 Sf6 2. e5 Sd5 3. d4 d6 eine giftige Antwort vor: 4.Lc4. Damit vermeidet Weiß die theoretisch zum Teil tiefe analysierten Hauptabspiele und versucht eine gesunde Stellung mit Angriffschancen zu erhalten. Die beiden Autoren setzen sich in ihrer Präsentation mit den Antworten …Sb6, …dxe5, …c6 und …e6 auseinander und zeigen auf, wie der Anziehende jeweils auf Vorteil spielen und den Gegner mit „giftigen“ Zügen unter Druck zu setzen kann. Ein für die Praxis leicht zu erlernendes Angriffsrepertoire für den Weißspieler!
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FIDE Grand Prix 2022: Esipenko, Giri, Vidit, Oparin, Predke, Shankland, So und Vitiugov kommentieren + Videos von Rogozenco. „Special“ zu Bent Larsen. Eröffnungsvideos von Kasimdzhanov, Ragger und Marin. 11 Eröffnungsartikel mit neuen Ideen für Ihr Repert
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