11.09.2014 – Die sechste und vorletzte Runde der GRENKE Chess Classic lief gut für Arkadij Naiditsch. Er gewann mit Weiß gegen Dennis Wagner, die drei anderen Partien endeten Remis. Damit liegt die deutsche Nummer eins vor der Schlussrunde mit einem Punkt Vorsprung in Führung und braucht nur noch ein Remis gegen David Baramidze, um alleiniger Erster zu werden. Mehr...
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Dennis Wagner versuchte es gegen Arkadij Naiditsch mit Schwarz mit der Berliner Verteidigung, doch hatte damit kein Glück. Wagner erreichte zwar eine etwa ausgeglichene Stellung, aber nachdem beide Seiten im Mittelspiel eine Weile hin und her manövriert hatten, forcierte er die Dinge allzu sehr und landete nach einem übereilten Turmtausch in einem schlechteren Läuferendspiel, das Naiditsch ohne große Schwierigkeiten gewann.
Einmal mehr Berliner Verteidigung
Die drei anderen Partien der Runde endeten Remis. Georg Meier opferte gegen Liviu-Dieter Nisipeanu in einem Katalanen früh einen Bauern, für den er jedoch definitiv Kompensation hatte. Doch nach Rückgewinn des Bauern verflachte die Stellung zu einem ausgeglichenen Endspiel und schon bald danach kam es zu einem Remis durch Zugwiederholung.
Matthias Blübaum versuchte es gegen David Baramidzes Abgelehntes Damengambit mit 5.Lf4, aber viel Erfolgt. Im Mittelspiel schien es zwar kurzzeitig so, als ob die offene c-Linie ihm Chancen bringen würde, aber das erwies angesichts der umsichtigen Verteidigung von Baramidze als Illusion. Kurz nach dem 30. Zug kam es zu Zugwiederholung und Remis.
Aufregender verlief hingegen die Partie zwischen Daniel Fridman und Philipp Schlosser. Allerdings nur zu Beginn. In einem scharfen Nimzo-Inder opferte Fridman früh seinen Bauern c4, um Königsangriff zu bekommen. Das führte schließlich zu einer langen taktischen Sequenz, an deren Ende Weiß seinen Bauern zurückgewonnen hatte und ein ausgeglichenes Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern auf dem Brett stand. Remis nach 40 Zügen.
Stand nach sechs Runden
Partien der Runden 1 bis 6
Die genauen Daten
Modus und Zeitplan:
Rundenturnier; eine Runde pro Tag; Runde 1-5 ab 14 Uhr, Runde 6+7 ab 10 Uhr, Bedenkzeit: 100 Min./40 Züge + 50 Min./20 Züge + 15 Min./Rest + 30 Sek. ab dem ersten Zug. Öffentliche Auslosung der Startnummern ist am Dienstag, den 2. September ab 18 Uhr im Rahmen der Vorstandssitzung der OSG Baden-Baden.
Spielort:
Schachzentrum im Kulturhaus LA8, Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden.
Der Eintritt für Zuschauer ist frei.
Hauptschiedsrichter:
Dr. Markus Keller (Internationaler Schiedsrichter)
Turnierdirektoren:
Christian Bossert und Sven Noppes (FIDE-Schiedsrichter)
Weitere Informationen:
Turnierdirektor Sven Noppes: snoppes@grenke.de, Tel.: +49 (0)172 7258738 und über die Homepage des Ausrichters www.zugzwang.de.
Die Partien werden live im Internet übertragen und kommentiert.
Foto: Siegried Haußmann, Pressewart der OSG Baden Baden, für die Turnierseite
Johannes FischerJohannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".
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