ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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In der längsten Partie des Tages hatte der Spanier Vallejo Pons im Endspiel zwei Mehrbauern - gewinnen konnte er trotzdem nicht:
Francisco Vallejo Pons und Arkadij Naiditsch (Foto: Georgios Souleidis)
Der schachliche Terminus technicus von der "Verbindung der Türme" (bzw. von deren nicht vorhandener Verbindung) konnte hier anhand einer praktischen Partie studiert werden: Auf Meiers Seite nahm einer der Türme nicht richtig am Spiel teil; Caruana hatte auf den offenen Linien am Damenflügel einfach mehr Figurenkraft verfügbar:
Georg Meier und Fabiano Caruana (Foto: Georgios Souleidis)
Beide Spieler hatten sich gestern in der 7. Runde nicht gerade von ihrer besten Seite gezeigt und jeweils schmerzliche Niederlagen erlitten: Aronian gegen Carlsen, Anand gegen Meier. Heute folgten sie nun der alten Bauernregel, die besagt, dass man nach einer verlorenen Partie erst einmal wieder remis spielen solle:
Levon Aronian und Viswanathan Anand (Foto: Georgios Souleidis)
Magnus Carlsen hat auch heute wie von einem anderen Stern gespielt: Nach 33 Zügen war Peter Svidler buchstäblich matt gesetzt. Kuriose Duplizität der Ereignisse: Carlsen produzierte heute ganz ähnliche Bilder wie gestern in seiner Partie gegen Aronian:
Peter Svidler (Foto: Georgios Souleidis)
Magnus Carlsen (Foto: Georgios Souleidis)
Maxime Vachier-Lagrave hatte Vincent Keymer über einen längeren Zeitraum mit Angriffsversuchen gepiesackt, die aber allesamt erfolglos geblieben waren. Diese Verteidigungsleistung hat aber sicher viel Kraft gekostet, so dass schließlich eine Situation entstand, in der Keymer sich einfach verkalkulierte. "MVL" ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen:
Maxime Vachier-Lagrave und Vincent Keymer (Foto: Eric van Reem)