02.02.2015 – Zum Auftakt der Grenke Chess Classic endeten heute alle vier Partien mit der Punkteteilung. Caruana und Anand trennten sich in der Italienischen Partie remis. Bacrot vergab gegen Baramidze seinen Eröffnungsvorteil und forcierte ebenfalls die Punkteteilung. Das Springerendspiel in Adams gegen Naidtisch fand ebenfalls keinen Sieger. Schließlich trennten sich auch Aronian und Carlsen friedlich. Mehr...
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Runde 1 der Grenke Classic
Eröffnung des Turniers durch den Turnierdirektor Sven Noppes
Wolfgang Grenke macht den ersten Zug
Aronian gegen Carlsen
Die letzte Begegnung zwischen Levon Aronian und Magnus Carlsen in Wijk aan Zee verlief wenig ersprießlich für den armenischen Spitzenspieler. Heute waren die Vorzeichen vertauscht, denn Aronian führte diesmal die weißen Steine, Carlsen spielte mit Schwarz. Im Abtauschsystem des Abgelehnten Damengambits folgten die Spieler zunächst einer Partie Gelfand gegen Hariskrishna, in der Weiß lang rochierte. Im 12. Zug verzichtete Aronian auf das vorbereitende h3 und zog stattdessen gleich 12.Sf3. Carlsen nahm die Einladung zu Lg4 dankend an. Aufgrund seines Raumvorteils hatte Weiß etwas einfacheres Spiel. Nach dem Damentausch verpuffte der weiße Vorteil jedoch.
Weltmeister Magnus Carlsen
Levon Aronian
Caruana gegen Anand
Fabiano Caruana griff heute in seiner Partie gegen Anand zur Modernen Variante der Italienischen Partie und wählte hier ein Abspiel mit frühem b2-b4. Anand hielt später mit a7-a5 am Damenflügel dagegen und kam dann schnell zum Gegenstoß im Zentrum mit d6-d5. Damit hatte der Ex-Weltmeister die Partie auch schon völlig ausgeglichen. Im Folgenden kam es zum Tausch der meisten Figuren und schließlich endete ein Freibauernrennen unentschieden. Mit dem Erscheinen zwei neuer Damen wurde die Partie remis gegeben.
Fabiano Caruana
Adams gegen Bacrot
Gegen Michael Adams verteidigte sich Arkadij Naiditsch heute mit der Französischen Verteidigung. Der Engländer griff zur Tarrasch-Variante und Naditsch wählte nun 3...c5 und nahm später auf d5 zur Vermeidung eines Isolanis mit der Dame wieder. Nach 11. Zügen hatte die Partie bereits alle theoretisch bekannten Pfade verlassen.
Nach dem Tausch der meisten Figuren lieferten sich die beiden Spieler ein interessantes Gefecht im Endspiel mit Turm und Springer, ohne dass einer dabei allerdings einen Vorteil erzielen konnte.
Michael Adams
Arkadij Naiditsch
Bacrot gegen Baramidze
Etienne Bacrot und David Baramidze folgten im Anti-Grünfeld (3.f3) lange einer Partie von Carlsen gegen Caruana, Stavanger 2014. Erst im 15. Zug wich der Franzose mit 15.h5 vom Vorbild ab. Bacrot erlangte einige Initiative, vergab später aber seinen Vorteil und forcierte ein remis durch Stellungswiederholung.
Daniel King zeigt die Partie Bacrot gegen Baramidze
Etienne Bacrot
David Baramidze
1. Runde
SNr
Name
Elo
Erg.
Name
Elo
SNr
1
GM
Caruana Fabiano
2811
½-½
GM
Anand Viswanathan
2797
8
2
GM
Bacrot Etienne
2711
½-½
GM
Baramidze David
2594
7
3
GM
Aronian Levon
2777
½-½
GM
Carlsen Magnus
2865
6
4
GM
Adams Michael
2738
½-½
GM
Naiditsch Arkadij
2706
5
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Die Videos behandeln die spannende Französisch Vorstoßvariante, beginnend mit 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5. Neben zahlreichen Nebenvarianten liegt der Hauptfokus auf den beiden meistgespielten Systemen mit 3…c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Db6 und 5…Ld7.
Die Kupreichik-Variante beginnt mit 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Ld7. Dies ist ein flexibler Zug, da er Weiß nicht viel über die Aufstellung verrät, die Schwarz wählen wird.
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