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Aus Indien kommen die großen Schachtalente derzeit praktisch am Fließband. Nach Rammeshbabu Praagnanandhaa, Nihal Sarin und Gupta Prithu sorgte zuletzt Dommaraju Gukesh für Aufsehen. Er wurde von ein paar Wochen der jüngste Großmeister der Schachgeschichte nach Sergey Karjakin.
Derzeit befindet Gukesh sich in Begleitung seines Vaters auf Europa-Tour. Beim Reykjavik Open lief es laut eigener Aussage "nicht so gut", das heißt, der erst 12-Jährige belegte mit 6 Punkten, einen Punkt hinter der Spitze Platz 24.
In Karlsruhe beim Grenke Open war es besser. In der Schlussrunde besiegte er - mit etwas Glück - den kroatischen Großmeister Marin Bosiocic und kam dadurch mit 7,5 Punkten, punktgleich mit dem Sieger ins Ziel. Nach Wertung wurde der zur Zeit jüngste Großmeister der Welt Fünfter.
Nach dem Turnier nahm Gukesh sich die Zeit und besuchte Hamburg. Der Spiegel interessierte sich für das Ausnahmetalent, Sportchef Christian Gödecke veröffentlichte ein Portrait auf Spiegel-online.
Im ChessBase Büro traf Gukesh sich dann noch mit Karsten Müller und nahm beim Endspielexperten - zusammen mit zwei jungen Kollegen, die ebenfalls in Karlsruhe mitgespielt hatte, Sawitha und Siddarth - noch etwas Endspielunterricht.
Schwieriges Endspiel? Für manche, ja!