24.06.2020 – Heute feierte der beste australische Schachspieler aller Zeiten, Ian Rogers, seinen 60. Geburtstag. Rogers war nicht nur ein erfolgreicher Turnierspieler, er ist auch ein sehr angesehener Schachjournalist.
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Wenn man in Hobart, Tasmanien, geboren wird und dann Schachgroßmeister wird, muss man schon ein ganz besonderes Talent haben, denn so viele Schachspieler wird es in Hobart wohl nicht gegeben haben, die einem etwas beibringen können. Ian Rogers stammt von dieser Insel im Süden Australiens. Er wurde am 24. Juni 1960 dort geboren. Heute feiert er seinen 60sten Geburtstag.
Ursprünglich studierte Rogers Meteorologie an der Universität von Melbourne und schloss mit dem Bachelor of Science ab. Dann entschloss er sich zu einer Profikarriere als Schachspieler. 1980 wurde Ian Rogers zum Internationalen Meister und 1985 zum Internationalen Großmeister ernannt. Er war damit der erste australische Schachgroßmeister, wenn man einmal Walter Browne außer Acht lässt, der nach 1973 für die USA spielte, den Titel aber 1970 noch als Australier erhielt. Mitte der 1980er Jahre suchte Rogers sich mit seiner Ehefrau Cathy, eigentlich Rechtsanwältin, aber auch Internationale Schiedsrichterin und Schachfotografin, ein zweites Domizil in den Niederlanden, um von hier kürzere Anreisen zu Schachturnieren zu haben.
Ian und Cathy Rogers, früher
Rogers war bald der beste Spieler Australiens, führte die Rangliste des Landes über 20 Jahre lang an, von 1984 bis zu seinem Rückzug 2007 an und nahm an 14 Schacholympiaden für Australien teil, zumeist an Brett 1. Viermal, 1980, 1986, 1998, und 2006 gewann er die Australischen Meisterschaften und 12 mal siegte er beim Doeberl Cup, dem bedeutendsten australischen Turnier. Seinen Leistungspeak hatte er 1999 mit Elo 2620 als 50ster der Weltrangliste.
Rogers nahm an vielen internationalen Turnieren teil, einige konnte er gewinnen, unter anderem 1988, 1989 und 1990 in Groningen. 1983 war er geteilter Commonwealth-Meister.
In Europa spielte er in mehreren Ligen, in der britischen 4NCL, in der niederländischen Hoofdklasse, in der tschechischen Exstraliga, in der belgischen Liga und in der spanischen Mannschaftsmeisterschaft. In der Bundesliga spielte er für Delmenhorst und ein Jahr auch für Castrop-Rauxel.
Neben seiner Schachkarriere war Ian Rogers auf vielen Turnieren in aller Welt als Berichterstatter und Journalist unterwegs und hat sich auf diesem Gebiet eine ausgezeichnete Reputation erworben.
1996 wurde Ian Rogers für seine Leistungen im Schach von seinem Heimatland mit dem "Medal of the Order of Australia" (OAM) geehrt.
Cathy und Ian Rogers, heute
2007 zog sich Ian Rogers wegen einer Neigung zum Bluthochdruck auf ärztlichen Rat vom Turnierschach zurück.
2015 nahm Rogers die Vorstellung der Spieler beim Sinquefield Cup in Saint Louis vor. Hier das Video.
Die Videos behandeln die spannende Französisch Vorstoßvariante, beginnend mit 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5. Neben zahlreichen Nebenvarianten liegt der Hauptfokus auf den beiden meistgespielten Systemen mit 3…c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Db6 und 5…Ld7.
Die Kupreichik-Variante beginnt mit 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Ld7. Dies ist ein flexibler Zug, da er Weiß nicht viel über die Aufstellung verrät, die Schwarz wählen wird.
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