Einer der Hüter für die Schachkultur in Deutschland ist die 2001 von Paul-Werner Wagner gegründete Emanuel-Lasker-Gesellschaft. Anlässlich des Lasker-Jahres vergibt die Lasker-Gesellschaft in diesem Jahr acht Sonderpreise für besondere Verdienste um die Schachkultur in Deutschland.
Die Lasker-Gesellschaft schrieb:
Die acht „Lasker 2018“ werden an Einrichtungen oder Personen verliehen, die sich in besonderer Weise um die Förderung des Schachs als Kultur- und Bildungsgut verdient gemacht haben. Vorschläge können ab sofort an die ELG per E-Mail (info@lasker-gesellschaft.de) gerichtet werden. Die Preisträger werden in geheimer Abstimmung vom Vorstand der ELG ausgewählt und ab Beginn der Veranstaltungen im Dezember 2017 sukzessiv bekannt gegeben.
Den ersten Lasker 2018 erhielt ChessBase für seine Verlagsleistung und im Besonderen für die Inhalte seiner Webseite in drei Sprachen. André Schulz nahm den Preis am Eröffnugstag des Kandidatenturniers stellvertretend entgegen.
Heute Abend wird im Rahmen einer Gesprächsrunde im Kulturcafé Sibylle der "2. und 3. Laskerpreis" vergeben. Die Lasker-Gesellschaft hat noch nicht genau bekannt gegeben, wer diese Preise bekommt.
Bei der Talkrunde im Café Sibylle (Karl-Marx-Alle 72, ab 19.30 ) werden mehrere bekannte Schachpersönlichkeiten anwesend sein, unter anderem Dr. Helmut Pfleger. Carsten Hensel wird bei dieser Gelegenheit auch sein Buch über Vladimir Kramnik vorstellen.
Bild: Google Street View
Master Class Band 5: Emanuel Lasker
Auf dieser DVD zeigen unsere Autoren alle Facetten des Spiels von Emanuel Lasker, der von 1884 bis 1921 Weltmeister war, länger als jeder andere vor oder nach ihm: Eröffnungen, Strategie, Taktik und Endspiele!
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Das Klicken auf den Link mit dem Hinweis auf die Veranstaltung beim Berliner Schachverband lohnt sich alleine schon wegen des dort eingestellten Jugendbildes von Carsten Hensel.
Hinweis beim Berliner Schachverband...
Hinweis bei der Emanuel Lasker Geellschaft...
Einladung als pdf...