Von den insgesamt sieben Partien, die Nakamura und Caruana am Karfreitag gespielt haben, endete keine mit einem Remis. Im ersten Match, über vier 15+3-Partien, gewann Nakamura dreimal, Caruana einmal. Das Rematch bestand dann nur noch aus zwei Partien, von denen jeder Spieler eine gewann. Die Entscheidung musste eine finale Armageddonpartie bringen, in der der Schwarzspieler Nakamura nur ein Remis benötigte, während Caruana, mit Weiß, hätte gewinnen müssen. Und Caruana stand zwischenzeitlich tatsächlich für einen kurzen Moment auf Gewinn, doch er verpasste seine Chance. Am Ende gewann Naka dann sogar:
In Division II gewann Nodirbek Abdusattorov den Titel mit einem 2,5:1,5 gegen Maxime Vachier-Lagrave. Beim nächsten Event der Champions Chess Tour darf er nun in Division I spielen - ebenso wie Nakamura, Caruana und Carlsen.

Unser Endspiel-Experte Dr. Karsten Müller hat eine Partie analysiert und kommentiert:
Das Grand Final der Division III hatte bereits am Donnerstag der Iraner M. Amin Tabatabaei gegen den Russen Alexey Sarana gewonnen.
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